Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
28.11.2012 21:34:32

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 28.11.2012

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28.11.2012

 

ASML

 

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel der ASML Holding nach dem umgekehrten Aktiensplit von 42,00 auf 50,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Seine Gewinnprognose pro Aktie habe er für das kommende Jahr nach unten korrigiert, da bei dem Anbieter von optischen Lithographie-Systemen für die Halbleiterindustrie von einer schwächeren Gewinnentwicklung auszugehen sei, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Seine Kurszielanhebung gehe auf eine aktualisierte Bewertung der Vergleichsgruppe zurück.

 

AURUBIS

 

    HAMBURG - Warburg Research hat das Kursziel für Aurubis von 51,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Erwartungen beim Gewinn vor Steuern (PBT) für das vierte Quartal aufgrund von Einmaleffekten nach unten korrigiert, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch. Mittel- und langfristig bestehe bei dem Kupferproduzenten aber erhebliches Potenzial zu Verbesserung der Gewinne.

 

BMW

 

    LONDON - Bernstein hat das Kursziel für die Aktien von BMW von 75,00 auf 90,00 (Kurs: 66,79) Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Zwar glaube der Markt definitiv nicht daran, dass die derzeitigen Renditen der Münchener nachhaltig seien, doch falls die Familie Quandt diesbezüglich mehr Vertrauen habe, sollte sie agieren und den Autobauer entweder jetzt oder während einer schwächeren Phase des Zyklus von der Börse nehmen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Denn Warburton geht davon aus, dass der Bargeldbestand der Autosparte mindestens 17 Milliarden Euro beträgt, und nicht wie ausgewiesen nur 13 Milliarden Euro.

 

CELESIO

 

    HAMBURG - Warburg Research hat die Einstufung für Celesio nach dem Anteilsverkauf von Haniel von "Hold" auf "Buy" angehoben, das Kursziel aber auf 16,00 Euro belassen. Der Aktienkursrückgang des Pharmahändlers biete eine gute Gelegenheit zum Kauf, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Mittwoch. Die Entscheidung des Familienunternehmens Haniel sei bilanztechnischer Natur und habe nichts mit einem verschlechterten Ausblick bei Celesio zu tun. Am fundamentalen Umfeld des Unternehmens habe sich seit der Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal nichts verändert.

 

CELESIO

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Celesio nach dem Verkauf von Anteilen durch Aktionär Haniel auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,00 (Kurs: 12,920) Euro belassen. Die Möglichkeit eines Notverkaufs von Celesio durch Haniel sei damit wohl vom Tisch, da der Anteilseigner den Pharmagroßhändler wie auch seine Anteile an der Metro AG als Kerninvestitionen betrachte, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Die aktuell technische Schwäche des Aktienkurses stelle für ihn eine perfekte Kaufgelegenheit dar, so Braun.

 

CELESIO

 

    FRANKFURT - Equinet hat Celesio nach einem Anteilsverkauf durch den Großaktionär Haniel auf "Hold" mit einem Kursziel von 15,00 Euro belassen. Zwar sei das Angebot für den 4,24-prozentigen Anteil am Pharmagroßhändler zu 12,60 Euro je Aktie fünffach überzeichnet gewesen, doch er bleibe vorsichtig bei Celesio, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Mittwoch. Die Markterwartungen an die Ergebnisverbesserungen 2013 seien zu hoch und negative Überraschungen drohten.

 

CEWE COLOR

 

    HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung der Cewe Color (CeWe Color) Holding auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 39,00 Euro belassen. Der Produzent von Fotoabzügen sei gut positioniert, um vom erwarteten Wachstum bei Fotobüchern und anderen Fotogeschenkartikeln profitieren zu können, schrieb Analyst Jan Christian Göhmann in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen schütte attraktive Dividenden aus und sei für ihn ein "Top-Pick" unter den kleineren und mittleren Unternehmen.

 

COMMERZBANK

 

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Commerzbank nach dem jüngsten Investorentag auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1,20 Euro belassen. Die Veranstaltung habe mehr Risiken offenbart als Hoffnungen geschürt, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem aus den Bereichen außerhalb des Kerngeschäfts drohe weiteres Ungemach. Die Kapitalabsicherung der Bank erscheine zudem recht dünn.

 

CONTINENTAL

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Continental nach einem "Handelsblatt"-Interview mit dem Chef des Reifengeschäfts auf "Buy" mit einem Kursziel von 95,00 Euro belassen. Die vorgemerkten Investitionsausgaben des Automobilzulieferers reichten nicht aus, um wie geplant bis 2025 zu den großen drei Reifenherstellern aufzuschließen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Der Konzern müsse wohl auch auf Zukäufe setzen, wolle er die Lücke zu Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) schließen. Er gerate aber angesichts der ambitionierten Wachstumspläne des Unternehmens nicht in Sorge, da der Konzern auf seine Rentabilität achte.

 

DAIMLER

 

    LONDON - Bernstein hat die Aktien von Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Das Absatzwachstum von Premiumautos in China habe sich zwar in diesem Jahr abgeschwächt und auch die Preise ließen wohl nach, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei aber nach dem extrem hohen Niveau des Vorjahrs eine zwingende Entwicklung. Es bestünden zwar Sorgen über eine harte Landung Chinas sowie um mögliche Überkapazitäten vor allem bei deutschen Autos, doch die Rentabilität des chinesischen Marktes liege immer noch über der weltweiten Norm.

 

DEUTSCHE TELEKOM

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Deutsche Telekom von 8,70 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Bei dem deutschen Marktführer seien alle Augen auf den Kapitalmarkttag im Dezember gerichtet, schrieb Analyst Andy Parnis in einer Studie vom Mittwoch. Vor diesem Termin und nach den Quartalszahlen habe er seine Schätzungen überarbeitet. Er rechnet damit, dass in den kommenden drei Jahren drei Milliarden Euro in den Ausbau des VDSL-Netzes fließen werden, und dass T-Mobile USA ab Anfang 2013 das iPhone von Apple anbieten wird. Per Saldo kürzte er deshalb seine operativen Gewinnschätzungen und rechnet für 2013 nur noch mit einer Dividende von 50 Cent je Aktie.

 

ENI

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eni von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 19,00 auf 20,20 Euro angehoben. Vor dem Hintergrund des geringen Wachstums und niedriger Zinsen favorisiere er im Energiesektor solche Werte, die entweder wenig von der Konjunktur abhängig sind, oder zuverlässige Dividenden aufzuweisen haben, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Studie vom Mittwoch. Integrierte Ölkonzerne wie Eni oder Shell (Royal Dutch Shell Grou a) gehörten mit einer attraktiven und nachhaltigen Dividendenrendite zur zweiten Kategorie.

 

EON

 

    LONDON - Die HSBC hat die Einstufung für Eon nach Medienberichten über einen Türkei-Einstieg auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13,00 Euro belassen. Mit dem Einstieg des Energiekonzerns bei dem türkischen Versorger Enerjisa hätte Eon Zugang zu einem Wachstumsmarkt, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Mittwoch. Der im Gegenzug genannte Verkauf von profitablen Wasserkraftwerken an den österreichischen Versorger Verbund würde aber Verwässerungseffekte nach sich ziehen.

 

GFK

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von GfK (GfK SE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Er habe nach den eher schwächeren Ergebnissen der ersten neun Monate seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr etwas angepasst, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch. Die Ergebnisse der kommenden zwölf Monate hingen vor allem davon ab, zu welchen Entscheidungen die Konzernführung hinsichtlich ihrer Wachstumsinvestitionen komme. Die Nachfrage nach den Produkten des Marktforschers müsse erst wieder dauerhaft zu Gewinnwachstum führen, bevor er der Aktie wieder positiver gegenüberstehe.

 

GSW

 

    HAMBURG - Warburg Research hat das Kursziel für GSW nach dem Kauf von Wohneinheiten in Berlin von 33,00 auf 35,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Torsten Klingner erhöhte in einer Studie vom Mittwoch seine Prognose für die in der Immobilienbranche wichtige Kennzahl FFO I (Funds From Operations, ohne Vertriebsergebnis). Mit Blick auf das Wachstum dieser Kenngröße sei er zu vorsichtig gewesen. Zudem habe er die sehr günstige Finanzierung über die Ausgabe der Wandelanleihe nicht erwartet.

 

HORNBACH

 

    FRANKFURT - Die DeutscheBank hat das Kursziel für Hornbach (HORNBACH vz) nach gesenkten operativen Zielen von 67,00 auf 64,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Schuld daran seien einmal mehr die internationalen Aktivitäten der Baumarktkette, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. Er nahm deshalb kleinere Anpassungen an seinen Schätzungen für den Umsatz und die Margen vor. Zugleich merkte er aber auch an, dass das Unternehmen am Heimatmarkt weiterhin besser abschneide als die Konkurrenz - trotz des schwierigen Umfeldes.

 

JUNIPER NETWORKS

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Juniper Networks auf die "Least Preferred List" im Bereich der Telekom-Ausrüster aufgenommen und die Einstufung der Titel auf "Neutral" belassen. Er rechne nun für das kommende Jahr nicht mehr mit global sinkenden Investitionen in die Mobilfunknetze, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Branchenstudie vom Mittwoch. In den USA dürfte diese im Schlussquartal anziehen, während die globalen Infrastrukturinvestitionen im Telekom-Sektor gedämpft bleiben dürften. Im Festnetzgeschäft könnten die Investitionen unter Druck bleiben - speziell in den USA. Auf der "Least Preferred List" ersetzten Alcatel-Lucent und Juniper Networks nun die Aktien von Ericsson.

 

KWS SAAT

 

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für KWS Saat (KWS SAAT) vor Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 238,00 Euro belassen. Das erste Quartal werde vor allem von Umsätzen im Getreidegeschäft geprägt, die deutlich gestiegen sein dürften, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt rechnet der Experte mit einem soliden Jahresauftakt.

 

LVMH

 

    LONDON - Nomura hat die Einstufung für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Neutral" auf "Buy" und das Kursziel von 147,00 auf 165,00 Euro angehoben. Das starke Wachstum und die hohe Geldschöpfung bei der Marke Louis Vuitton dürften für eine anhaltende gute Geschäftsentwicklung des Luxusgüterkonzerns sorgen, schrieb Analyst Christopher Walker in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht Aufwärtspotenzial bei der Bewertung der Aktie.

 

METRO

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Metro (METRO) nach dem geplanten Verkauf von Anteilen durch Aktionär Haniel auf "Hold" mit einem Kursziel von 21,00 Euro belassen. Die Erhöhung des Streubesitzes sei eine gute Nachricht für den Handelskonzern, da sie zusammen mit mittelfristigen Umstrukturierungserfolgen die Rückkehr in den Dax (DAX) ebnen könnte, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Zusammen mit der Familie Schmidt-Ruthenbeck dürfte der Anteilseigner auf der Jahreshauptversammlung auch nach dem Verkauf der Aktien noch über eine komfortable Mehrheit verfügen.

 

MICROSOFT

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Microsoft nach Aussagen zum Verkaufsstart von Windows 8 auf "Overweight" belassen. Die Aussichten für das neue Betriebssystem hätten sich etwas aufgehellt, schrieb Analyst Adam Holt in einer Studie vom Mittwoch. Der Verkauf von bislang 40 Millionen Lizenzen in den ersten Wochen entspreche dem Absatz des Vorgängers Windows 7. Bei den Upgrades, also dem Umstieg von älteren auf das neueste Betriebssystem, liege Windows 8 sogar bereits vor Windows 7.

 

MICROSOFT

 

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Microsoft  (Microsoft) nach weiteren Informationen zur Windows-8-Akzeptanz auf "Outperform" mit einem Kursziel von 38,00 US-Dollar belassen. Die Dynamik der Aktualisierungen übertreffe die von Windows 7, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei umso bemerkenswerter, da Windows 8 als Betriebssystem für Privatanwender einen weitaus kleineren Markt abdecke. Zudem habe die Nachfrage nach Windows 7 von Problemen von Vista sowie dem Alter von XP profitiert. Moerdler hält die Erwartungen an Windows 8 für zu konservativ und rechnet mit überraschend guten Ergebnissen von Microsoft.

 

MTU

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von MTU (MTU Aero Engines) nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Das Ersatzteilgeschäft des Triebwerksherstellers gewinne an Dynamik, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Mittwoch. Der Konzern habe auch gute Chancen, seinen Anteil am kommenden Programm zur Weiterentwicklung der Boeing 777 auszubauen, womit das Unternehmen seinen Marktanteil und seine strategische Positionierung in der Luftfahrtindustrie insgesamt verbessere.

 

MTU

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach dem Kapitalmarkttag auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Die Aussagen des Managements seien für Aktionäre beruhigend gewesen, schrieb Analyst Rami Myerson in einer Studie vom Mittwoch. Der Triebwerksbauer komme gut voran mit seiner Strategie, 2020 einen organischen Umsatz in Höhe von sechs Milliarden Euro zu erreichen. Allerdings sei bei ihm nicht der Eindruck erweckt worden, dass die bereits mit einem Aufschlag gehandelten Titel in den nächsten zwölf Monaten besser als der Sektor abschneiden werden.

 

REPSOL

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Repsol (REPSOL SA) von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft und ein Kursziel von 15,50 Euro genannt. Vor dem Hintergrund des geringen Wachstums und niedriger Zinsen favorisiere er im Energiesektor solche Werte, die entweder wenig von der Konjunktur abhängig sind, oder zuverlässige Dividenden aufzuweisen haben, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Aktien von Repsol zählt er unter anderem wegen relativ schwacher Nachfrageaussichten und eines erwarteten Anstiegs der ungenutzten Kapazitäten nicht zu diesem Kreis.

 

SOCIETE GENERALE

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Aktien der Societe Generale (Société Générale) von 27,00 auf 29,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Resultate für das dritte Quartal hätten gezeigt, dass die französische Bank auf dem Wege dazu sei, die Basel-III-Vorschriften bis Ende 2013 zu erfüllen, schrieb Analystin Lorraine Quoirez in einer Studie vom Mittwoch. Sie habe deshalb den bislang berücksichtigten Abschlag für politische Risiken aus ihrem Modell genommen. Allerdings bleibe die Profitabilität bei den Franzosen ein Sorgenpunkt.

 

THYSSENKRUPP

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach einem Wechsel des zuständigen Analysten von 29,00 auf 18,00 (Kurs 15,775) Euro gesenkt und die Bewertung der Papiere mit "Hold" fortgeführt. Insgesamt habe das Management bei den Anteilsveräußerungen gute Fortschritte erzielt, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Mittwoch. Der geplante Verkauf der Stahlwerke in den USA und Brasilien könne allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

UBS

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für UBS von 12,80 auf 15,60 Franken angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell wegen der angekündigten Umstrukturierung der Schweizer Großbank überarbeitet, schrieb Analyst Amit Goel in einer Studie vom Mittwoch. Er gewichte ab 2014 nun diejenigen Unternehmensteile stärker, die höhere Bewertungsmultiplikatoren aufwiesen. Langfristig sehe er Aufwärtspotenzial für die Aktie. Seine Ergebnisschätzungen für die kommenden Jahre reduzierte Goel allerdings wegen des sinkenden Beitrags in der Sparte Investmentbanking, den die UBS zu großen Teilen zerschlagen will.

 

/he

 

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