Christian Scheid-Kolumne |
06.09.2018 09:39:30
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5,70% Erste Group Bank Protect Aktienanleihe - Gewinnsteigerung in Sicht
Die Erste Group sieht sich daher auf einem guten Weg, das für das Gesamtjahr 2018 gesetzte Ziel einer Eigenkapitalverzinsung von mehr als zehn Prozent zu erreichen. Zudem erwartet Österreichs größte Bank erstmals seit vielen Jahren ein steigendes Betriebsergebnis. Darüber hinaus kündigte Vorstandschef Andreas Treichl an, die Kosten deutlich senken zu wollen. Risiken für die Prognose sieht der Konzern in einer anders als erwarteten Zinsentwicklung, gegen Banken gerichtete politische oder regulatorische Maßnahmen sowie geopolitischen und weltwirtschaftlichen Entwicklungen.
Wer sich daher lieber etwas vorsichtiger positionieren möchte, könnte eine neue Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A239H1 >>>) von der Erste Group Bank interessant finden. Das Papier sieht am Ende der Laufzeit einen Kupon von 5,7 Prozent p.a. vor. Zudem wird die Aktienanleihe zum Nennwert getilgt, wenn der Aktienkurs niemals die Barriere von 80 Prozent des Startwerts berührt oder unterschreitet. Ansonsten bekommen Anleger Aktien ins Depot gebucht.
Demgegenüber ist die klassischen Aktienanleihe (ISIN AT0000A239G3 >>>) ohne Protect-Level, dafür aber mit einem höheren Kupon von 7,85 Prozent p.a. ausgestattet. Bei der Protect Pro Aktienanleihe (ISIN AT0000A239J7 >>>) ist die Barriere von 80 Prozent nur am letzten Tag der Laufzeit aktiv. Der erhöhte Schutz geht mit einem niedrigeren Kupon von 4,0 Prozent p.a. einher. Weitere Infos zu den drei Aktienanleihen finden Sie unter produkte.erstegroup.com.
Christian Scheid, Chefredakteur von Zertifikate Austria, begann sich Mitte der Neunziger Jahre für die internationalen Finanzmärkte zu begeistern. Nach seinem Abschluss zum Diplom-Volkswirt 1999 war er Redakteur und Ressortleiter beim Anlegermagazin "Börse Online". Seit 2006 ist er als Freier Wirtschafts- und Finanzjournalist selbstständig. Hier können Sie sich für den Gratis-Newsletter anmelden: Zertifikate Austria
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