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Tipps der Analysten 15.11.2013 21:45:38

Updates zu Deutsche Post, EADS, Eon, Henkel, K+S und RWE

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.11.2013AAREAL BANK

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aareal Bank nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 26 Euro belassen. Das weitere Kurspotenzial sei trotz eines starken dritten Quartals eingeschränkt, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Freitag. Die neuen Geschäftsziele des Immobilienfinanzierers blieben hinter den Markterwartungen zurück.

AIR BERLIN

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen von 1,70 auf 1,28 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Billigflieger dürfte in diesem Jahr wegen mangelnder Fortschritte bei der Umstrukturierung auf bereinigter Basis einen dreistelligen operativen Verlust verzeichnen, schrieb Analyst Neil Glynn in einer Studie vom Freitag. Auch beim Verschuldungsabbau müsse das Unternehmen schneller voran kommen. Die Nettoschulden dürften zum Jahresende bei 700 Millionen Euro liegen, womit das diesbezügliche Unternehmensziel wohl außer Reichweite sei.

AURUBIS

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aurubis nach vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2012/13 von 47 auf 46 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Gewinnentwicklung des Kupferproduzenten sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag und passte seine Schätzungen an. Mittelfristig erwartet er aber eine Besserung.

BBVA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BBVA von 6,54 auf 7,06 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Das dritte Quartal der Bank habe zwar positive Entwicklungen wie eine bessere Kapitalausstattung und Änderungen an der Ausschüttungspolitik mit sich gebracht, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Freitag. Dies rechtfertige aber nicht die Bewertungsprämie des Kreditinstituts. Das Umfeld in Lateinamerika sei auch weiter schwierig.

BEIERSDORF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Das jüngst vorgelegte Zahlenwerk des Konsumgüterherstellers sei zwar exzellent ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Freitag. Die guten Ergebnisse seien jedoch schon eingepreist. Das Wachstum sowie die Margen der Marke Tesa dürften nicht von Dauer sein, legten aber für das kommende Jahr eine hohe Vergleichsbasis. Insgesamt sei das Unternehmen weiter zu hoch bewertet.

BEIERSDORF

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen von 69,60 auf 73,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Rosie Edwards passte in einer Studie vom Freitag ihre Gewinnprognosen für den Konsumgüterhersteller an die Ergebnisse aus dem dritten Quartal an. Ihre Änderungen seien aber nur unwesentlich.

BNP PARIBAS

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für BNP Paribas nach der angekündigten Rückübernahme der belgischen Aktivitäten von 58 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Mit dem Rückkauf des 25-prozentigen belgischen Staatsanteils an BNP Paribas Fortis wandle die Bank einen Teil ihres Kapitalüberschusses risikoarm in zusätzliche Gewinne um, schrieb Analyst Piers Brown in einer Studie vom Freitag. Der Kaufpreis von 3,25 Milliarden Euro sei angesichts des Erholungspotenzials von Fortis günstig.

COMPUGROUP

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Softwareanbieter für die Gesundheitsbranche dürfte auf ein solides Quartal mit einem Umsatzwachstum von fünf Prozent blicken, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Das TecDax-Unternehmen dürfte zudem den Ausblick für 2013 bekräftigen.

CTS EVENTIM

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach Eckdaten für die ersten neun Monate von 33 auf 38 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die vorab veröffentlichten Daten lägen über den Erwartungen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Freitag. Vor allem das Segment Live-Entertainment habe zu dem beträchtlichen Wachstum beigetragen. Das Geschäftsmodell sei nach wie vor intakt, auch wenn viel von der positiven Entwicklung bereits im Kurs enthalten sei.

DEUTSCHE ANNINGTON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die momentan diskutierten Maßnahmen zur Mietpreisbremse seien ineffektiv, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Freitag. Damit verbundene rechtliche Unklarheiten könnten eher zu einem Investitionsrückgang führen und so die Angebotsknappheit auf dem Immobilienmarkt noch verschärfen. Für die börsennotierten Immobilienwerte hätten die Vorschläge auch kaum Auswirkungen. Denn die Mieten bei Neuvermietungen lägen meistens ohnehin unterhalb der diskutierten Obergrenze von zehn Prozent über dem örtlichen Mietspiegel.

DEUTSCHE EUROSHOP

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37,50 Euro belassen. Die in der Immobilienbranche wichtige operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) habe sich bei dem Einkaufszentren-Investor im dritten Quartal sehr ordentlich entwickelt, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag. Daher stiegen die Chancen für eine höhere Dividende.

DEUTSCHE EUROSHOP

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Das dritte Quartal sei wie von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Freitag. Nach dem leicht angehobenen Jahresziel für die in der Immobilienbranche wichtige operative Gewinnkennzahl FFO (Funds From Operations) sei die Aktie des Einkaufszentrenbetreibers weiterhin etwas unterbewertet.

DEUTSCHE EUROSHOP

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) nach Zahlen von 32 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal seien in allen Belangen besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Eine Anhebung der Dividende sei nun wahrscheinlich. Seine Schätzungen für den Betreiber von Einkaufszentren setzte er höher an.

DEUTSCHE POST

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Presseberichten über eine weitere Portoerhöhung auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Das sorge aus Unternehmenssicht für positive Schlagzeilen und könne daher den Aktienkurs stützen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Auf sein Bewertungsmodell habe es aber kaum Einfluss.

DEUTZ

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutz (DEUTZ) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 8 Euro belassen. Die Auftragsschwäche im dritten Quartal sei nur eine temporäre Erscheinung, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Die Wachstumstory des Motorenbauers sei dank neuer Kunden und besserer Preise intakt. Terzic hält den Ausblick für konservativ.

DEUTZ

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Deutz (DEUTZ) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 6,50 auf 5,30 (Kurs: 6,460) Euro gesenkt. Grund für die Abstufung sei ein enttäuschender Margenausblick für 2014, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Freitag. Der Kölner Motorenhersteller rechnet nur mit einer moderaten Verbesserung, obwohl der Umsatz im niedrigen zweistelligen Bereich wachsen solle.

DRILLISCH

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Drillisch nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Entwicklung des Mobilfunkanbieters sei im dritten Quartal exzellent verlaufen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Freitag. Die operativen Gewinnkenngrößen hätten sich wie erwartet solide entwickelt. Besonders positiv seien die Erhöhungen des Dividendenvorschlags für 2013 und des Gewinnziels (EBITDA) für 2014. Reichert kündigte an, sein Bewertungsmodell zu überarbeiten und die Schätzungen für die operativen Ergebnisse anzuheben.

DRILLISCH

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Drillisch nach Zahlen von 19,50 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal des Mobilfunkanbieters habe genau den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick auf das kommende Jahr sei stark ausgefallen. Das Unternehmen gewinne höherwertige Kunden dazu. Der Experte hob aus diesem Grund seine Ergebnisprognosen an.

EADS

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für EADS nach einer Telefonkonferenz mit Analysten auf "Overweight" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Schwäche beim Free Cashflow des Luft- und Raumfahrtkonzerns habe mehrere Gründe, schrieb Analyst Rupinder Vig in einer Studie vom Freitag. Einer davon seien öffentliche Aufträge, ein anderer die Entwicklungskosten für das Verkehrsflugzeug A350 XWB. 2014 sollte der Free Cashflow aber positiv ausfallen. Kommentare des Managements zu Bestellungen für den A320 und zum Eurocopter seien ermutigend ausgefallen.

EADS

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für EADS nach Zahlen von 51 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das schwächere dritte Quartal des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns ändere nichts an den mittelfristig guten Wachstumsaussichten, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Freitag. Anleger sollten die temporäre Ertragsschwäche nutzen und in die attraktiv bewertete Aktie investieren.

EADS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für EADS auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das operative Ergebnis der Tochter Airbus habe im dritten Quartal wegen höherer Kosten für den Airbus A350 leicht unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Freitag. Es sei jedoch eine richtige Entscheidung des Luft- und Raumfahrtkonzerns, mit höheren Ausgaben zu diesem Zeitpunkt zukünftige Probleme in der Umsetzung des Produktionsprogramms zu vermeiden. Der Experte senkte seine Risikoannahmen zu dem Programm. Daher ließ er sein Kursziel trotz ebenso gesenkter Gewinnprognosen für das Unternehmen unverändert.

EADS

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für EADS nach Zahlen von 53 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Auch nach der Prognosesenkung für den Free Cashflow des Rüstungs- und Luftfahrtkonzerns bleibe der Anlagehintergrund intakt, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Freitag. Der Experte stellte sein Bewertungsmodell um. Nach den Fortschritten in der Entwicklung des Airbus A350 reduzierte er zudem seinen mit dem Programm verbundenen Risikoabschlag auf die Bewertung von zuvor 20 auf jetzt 10 Prozent.

EADS

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für EADS nach Zahlen von 70 auf 69 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern dürfte in den kommenden drei Jahren mit einem etwas stärkeren Free Cashflow den negativen Wert aus diesem Jahr weitgehend wieder wettmachen können, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie leicht um ein bis drei Prozent. Das Unternehmen sei aber verglichen mit anderen Werten aus der zivilen Luftfahrt günstig bewertet.

EON

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Eon von 11 auf 13 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Bewertungsabschlag des Energiesektors sei Vergangenheit, da der Markt die verbesserte Geschäftskalkulierbarkeit für die zuvor ungeliebten Versorger auf dem europäischen Kontinent nun einzupreisen scheine, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Die EU-Werte aus der Branche hätten sich seit Anfang September im Vergleich mit weltweiten Vergleichsindizes überdurchschnittlich entwickelt. Das kommende Jahr dürfte aber zeigen, dass es keine deutliche Gewinnerholung gebe. Seine favorisierten Werte sind EDF und Enel, bei den deutschen Stromerzeugern bleibt er jedoch vorsichtig.

GAGFAH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Gagfah auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die momentan diskutierten Maßnahmen zur Mietpreisbremse seien ineffektiv, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Branchenstudie vom Freitag. Damit verbundene rechtliche Unklarheiten könnten eher zu einem Investitionsrückgang führen und so die Angebotsknappheit auf dem Immobilienmarkt noch verschärfen. Für die börsennotierten Immobilienwerte hätten die Vorschläge auch kaum Auswirkungen. Denn die Mieten bei Neuvermietungen lägen meistens ohnehin unterhalb der diskutierten Obergrenze von zehn Prozent über dem örtlichen Mietspiegel.

GDF SUEZ

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat GDF Suez von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, aber das Kursziel auf 18 Euro belassen. Der Bewertungsabschlag des Energiesektors sei zwar Vergangenheit, da der Markt die verbesserte Geschäftskalkulierbarkeit für die zuvor ungeliebten Versorger auf dem europäischen Kontinent nun einzupreisen scheine, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Dividendenpolitik von GDF fehle es jedoch an Logik - der französische Konzern dürfte bis mindestens 2017 mehr als 100 Prozent seiner Gewinne ausschütten und verhindere damit, seine Wettbewerbsvorteile zu stärken.

GENERALI

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) nach Zahlen von 14 auf 16 Euro angehoben und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Grund für den über seinen Erwartungen liegenden Nettoüberschuss des Versicherers sei die niedrigere Steuerquote gewesen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Seine Prognose für die Dividende hob er für dieses und das kommende Jahr an. Wegen der im Branchenvergleich ambitionierten Bewertung allerdings sehe er trotz positiver Ergebnisse ein Abwärtspotenzial für die Aktie.

GFK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,50 Euro belassen. Der Marktforscher habe gemischte Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Der Rückgang beim organischen Umsatz habe auf jeden Fall enttäuscht, der bereinigte operative Gewinn sei dagegen wie erwartet ausgefallen. Besonders stark sei der operative Cashflow gewesen.

GFK

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Quartalszahlen des Marktforschers hätten ein gemischtes Bild gezeigt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Rückstellungen im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten in der Türkei seien eine negative Überraschung. Der Experte senkte daher seine Ergebnisprognosen für das laufende Jahr leicht ab.

GFK

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das organische Wachstum des Marktforschungsinstituts habe sich im dritten Quartal in enttäuschendem Maße abgeschwächt, schrieb Analyst Laurent Picard in einer Studie vom Freitag. Am Markt könnten die Ergebnisprognosen je Aktie wegen der schwachen Umsatzentwicklung um etwa fünf Prozent sinken.

GFK

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Ergebnisse des Marktforschers für das dritte Quartal seien uneinheitlich ausgefallen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Wie erwartet benötige GfK nun ein starkes Schlussquartal. Seine Jahresziele blieben erreichbar, auch wenn dies keine einfache Aufgabe sei.

GSW IMMOBILIEN

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Ausblick für die im Immobilienbereich gängige operative Kennzahl FFO (Funds From Operations) sei für das laufende Jahr aufrecht erhalten worden, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzung für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr senkte er wegen der Kosten für den Fusionsprozess mit Deutsche Wohnen um acht Prozent.

GSW IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GSW nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40,80 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen habe für das dritte Quartal einen soliden Umsatz vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Freitag. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von hohen Einmalkosten in Zusammenhang mit der Fusion mit Deutsche Wohnen beeinflusst worden.

GSW IMMOBILIEN

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GSW Immobilien nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die operativen Kennzahlen zum dritten Quartal hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Freitag. Belastet hätten aber die Einmalkosten im Zuge des Fusionsprozesses mit Deutsche Wohnen. Die organischen Mietsteigerungen der Immobiliengesellschaft blieben dynamisch.

GSW IMMOBILIEN

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Immobilienkonzern habe starke Ergebnisse bei der Mietsteigerung hingelegt, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Auch der Leerstand habe sich weiter gebessert. Allerdings habe sich der Fokus des Marktes offensichtlich bereits auf die Fusion mit dem Ex-Rivalen Deutsche Wohnen und den daraus entstehenden Konzern gerichtet.

GSW IMMOBILIEN

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GSW nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das im Übernahmeprozess befindliche Immobilienunternehmen habe mit den Ergebnissen für das dritte Quartal etwas enttäuscht, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Freitag. Die wichtigsten Kennziffern für den Geschäftsverlauf, wie Mietsteigerungen und Leerstandsquote, hätten aber die Erwartungen erfüllt. Die Kursentwicklung hänge indes an der von Deutsche Wohnen.

H&R

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für H&R nach einer Telefonkonferenz auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Einer der Gründe für das schwache Abschneiden des Chemiekonzerns im dritten Quartal sei Preisdruck gewesen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag.Zwar habe das Unternehmen seine Prognose bestätigt, die Aussichten blieben dennoch schwach.

HANNOVER RÜCK

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) nach Zahlen für das dritte Quartal von 61,30 auf 57,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die veränderte Bewertung resultiere in erster Linie aus dem zum zweiten und dritten Quartal berichteten, niedrigeren Buchwert, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Freitag. Der Rückversicherer dürfte es schwer haben, sein in der Vergangenheit gutes Wachstum aufrechtzuerhalten. So sei der Konzern mittlerweile schon recht groß und die Attraktivität der Möglichkeiten nehme ab, da die Rückversicherungsprämien unter Druck gerieten.

HANNOVER RÜCK

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die jüngsten Kursgewinne bei den Rückversicherern hätten gezeigt, dass die Branche wieder stärker in den Fokus der Investoren gerückt sei, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Freitag. Für die europäischen Rückversicherer sieht er derzeit ein Kurspotenzial von durchschnittlich acht Prozent. Er empfiehlt sowohl Munich Re als auch Hannover Rück zum Kauf, da beide Unternehmen überschüssige Reserven hätten, die ihnen helfen sollten, ihre Gewinnstärke trotz Gegenwinds von der Tarifseite zu verteidigen.

HENKEL

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen von 86,20 auf 88,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Rosie Edwards passte in einer Studie vom Freitag ihre Gewinnprognosen für den Konsumgüterhersteller an die Ergebnisse aus dem dritten Quartal an. Die Änderungen seien aber nur unwesentlich. Auch an ihrer Einschätzung für das Unternehmen insgesamt habe sich nichts geändert.

HHLA

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Hafenbetreibers habe im dritten Quartal wegen des schwachen Containergeschäfts die Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Studie vom Freitag. Der Markt gehe weiter von einer Ergebniserholung in den kommenden beiden Jahren aus. Der Experte teilt diese Sichtweise nicht und rechnet mit anhaltendem Preisdruck.

HHLA

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen von 21 auf 20 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Das neue Ziel reflektiere die derzeit etwas schwächere Ertragslage des Hafenbetreibers, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Freitag. Ob der weiterhin gute Umsatz künftig auch Ertragswachstum sicherstelle, hänge davon ab, wie zügig die juristisch verzögerte Elbvertiefung umgesetzt werde. Er geht grundsätzlich von einer mittelfristigen Umsetzung aus und hält die Aktie deshalb weiterhin für attraktiv. Zugleich sieht er in der Gerichtsentscheidung darüber auch das größte Risiko.

IBERDROLA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Iberdrola von 4,50 auf 4,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Bewertungsabschlag des Energiesektors sei Vergangenheit, da der Markt die verbesserte Geschäftskalkulierbarkeit für die zuvor ungeliebten Versorger auf dem europäischen Kontinent nun einzupreisen scheine, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Die EU-Werte aus der Branche hätten sich seit Anfang September im Vergleich mit weltweiten Vergleichsindizes überdurchschnittlich entwickelt. Das kommende Jahr dürfte aber zeigen, dass es keine deutliche Gewinnerholung gebe. Seine favorisierten Werte sind EDF und Enel, bei den deutschen Stromerzeugern und Iberdrola bleibt er jedoch vorsichtig.

JENOPTIK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Jenoptik (JENOPTIK) nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 15 Euro angehoben. Große Überraschungen gab es im Quartalsbericht für Analyst Zafer Rüzgar zwar keine, wie er in einer Studie vom Freitag schrieb. Beim operativen Ergebnis (EBIT) habe das Technologieunternehmen aber seine Erwartung dank der Sparte Laser & Optische Systeme übertroffen. Eine niedrigere Steuerquote dürfte laut Rüzgar in diesem und dem kommenden Jahr zu einem höheren Gewinn je Aktie führen, als bisher von ihm gedacht. Kurstreiber seien in den nächsten Monaten zudem weiter der Bereich Laser & Optische Systeme sowie die Internationalisierung.

K+S

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für K+S nach dem angekündigten Kostensenkungsprogramm von 17 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Das Programm biete vor allem kurzfristig Unterstützung, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei der Trend bei Kalipreisen nach wie vor abwärts gerichtet. Das setzte die Gewinne und Margen des Düngemittelspezialisten weiter unter Druck.

K+S

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat K+S von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 20 Euro angehoben. Analyst Oliver Schwarz begründete die Änderungen in einer Studie vom Freitag mit den sich stabilisierenden Kalipreisen und den Kostensenkungen des Düngemittel- und Salzherstellers.

K+S

    DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat K+S nach Zahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 19 auf 26 Euro angehoben. Gemäß einer Studie vom Freitag rechnet Analyst Marc Gabriel in nächster Zeit mit einer Stabilisierung der Preise im Kali- und Magnesiumsegment, bei anhaltend hohen Absatzvolumina. Zudem dürfte das angekündigte Sparprogramm die Ertragslage von K+S verbessern.

K+S

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für K+S nach einer Telefonkonferenz zum dritten Quartal von 15 auf 17 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Salz- und Düngemittelhersteller habe wenig Einblicke in die geplanten Kostensenkungen geboten, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Freitag. Das Ziel von nachhaltigen Kostensenkungen in Höhe von 150 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 sei schwierig zu erreichen. Der Druck auf die Kalipreise dürfte anhalten.

K+S

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Das Quartalsergebnis je Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers sei angesichts des Preiskriegs in der Kalibranche gut ausgefallen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen wolle seine Expansion trotz des für das nächste Jahr zu erwartenden Ergebniseinbruchs fortsetzen. Dies sei langfristig richtig, bringe aber kurzfristig Gefahren für das Ergebnis je Aktie sowie die Dividendenzahlungen mit sich.

K+S

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 21 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Kalidünger- und Salzproduzenten sei im dritten Quartal wegen Bestandsverträgen mit höheren Preisen besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Freitag. Der langfristige Effekt des Kostensenkungsplans sei unsicher. Dennoch steige aufgrund der zusätzlichen Einsparungen das Kursziel.

KION

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Kion nach Zahlen von 30 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die ausbleibende Belebung der europäischen Nachfrage halte ihn nicht davon ab, weiter eine positive Haltung zur Aktie des Gabelstaplerherstellers zu haben, schrieb Analyst Markus Almerud in einer Studie vom Freitag. Der kurzfristige Zyklus scheine in Europa aber zum Schluss des Jahres angezogen zu haben. Auch in China bleibe der Markt stark.

KION

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37,00 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung des Gabelstaplerspezialisten dürfte zusammen mit den Auftragseingängen im vierten Quartal zulegen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Freitag. Die EBIT-Marge sei im dritten Quartal zwar gewachsen, allerdings durch Währungseffekte gedämpft worden. Für das kommende Jahr habe er seine Schätzung für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um drei Prozent gesenkt.

KION

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf der "Conviction Buy List" belassen. Das dritte Quartal des Gabelstaplerherstellers habe sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe aber wegen der schwachen Nachfrage in Westeuropa und negativer Währungseffekte seinen Umsatzausblick auf das Gesamtjahr 2013 gesenkt.

KION

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller habe bei Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen abgeschnitten, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Mit deutlichen Veränderungen bei den durchschnittlichen Schätzungen sei daher nicht zu rechnen. In Westeuropa habe das Unternehmen einige Marktanteile zurückgewinnen können und für das vierte Quartal erwarte Kion einen Zuwachs beim Auftragseingang.

KION

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Kion nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Markt habe auf die sinkenden Auftragseingänge des Gabelstaplerherstellers trotz der wie erwartet ausgefallenen Quartalsergebnisse negativ reagiert, schrieb Analyst Sebastien Gruter in einer Studie vom Freitag. Die positiven Äußerungen der Unternehmensführung über eine zuletzt bessere Nachfrage auch in Deutschland schwächten die Sorgen jedoch ab. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen leicht.

KION

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Kion von 36 auf 35 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Auftragslage des Staplerherstellers im bisherigen Jahresverlauf habe enttäuscht, nachdem die erwartete Erholung zumindest noch nicht eingetreten sei, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Freitag. Auf den zweiten Blick biete die Aktie aber weiter guten Wert. Im dritten Quartal habe sich gezeigt, dass sich Preisdisziplin und neue Produkte in der Profitabilität positiv bemerkbar machen.

LANXESS

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Die Nachfrage nach Synthesekautschuk stabilisiere sich, die Preise lägen allerdings weiter niedrig, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Für das Gesamtjahr 2013 reduzierte er seine Gewinnschätzungen leicht. Die Situation dürfte sich2014 aber bessern, auch weil dann verschobene Anschaffungen von Ersatzreifen nachgeholt werden dürften.

MERCK KGAA

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen zum dritten Quartal von 132 auf 135 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Bei den Gesamterlösen habe der Chemie- und Pharmakonzern, beeinflusst von Wechselkurseffekten, schlechter abgeschnitten als von ihm erwartet, das operative Ergebnis (EBITDA) dagegen habe seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Grund dafür seien höhere Kostensenkungen gewesen. Positiv wertet Schöndube auch den Abbau der Nettoverschuldung. Die Gewinnschätzungen je Aktie für dieses und das kommende Jahr hob er an - das aktuelle Bewertungsniveau bilde die höhere Profitabilität durch das Sparprogramm aber bereits ab.

MERCK KGAA

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 123 Euro belassen. Die Kostenkontrolle des Chemie- und Pharmakonzerns habe im dritten Quartal die erheblichen negativen Währungseffekte ausgeglichen, schrieb Analystin Luisa Hector in einer Studie vom Freitag. Auch die Margen seien deswegen gesteigert worden. Die Expertin sprach von einem soliden Quartal.

MERCK KGAA

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Die operative Entwicklung des Pharma- und Chemiekonzerns sei solide gewesen, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag. Dank höherer Kosteneinsparungen sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) besser als erwartet ausgefallen. Merck habe die EBITDA-Prognose erhöht, doch sei er bereits von einem Gewinn in dieser Größenordnung ausgegangen.

MERCK KGAA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 148 auf 157 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das dritte Quartal des Pharmakonzern sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Holger Blum in einer Studie vom Freitag. Alle Spartenergebnisse hätten über den Markterwartungen gelegen. Mit dem Zahlenwerk habe sich das Unternehmen von vielen europäischen Konkurrenten abgehoben. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen.

MERCK KGAA

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 103 auf 104 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Quartalsergebnisse des Pharmakonzerns seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Die leichte Prognoseanhebung sei aber vom Markt weitgehend erwartet worden. Der Experte hob seine Gewinnprognosen leicht an.

MERCK KGAA

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 88 auf 89 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Pharmakonzern habe im dritten Quartal beim Umsatz schwächer abgeschnitten als prognostiziert, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer Studie vom Freitag. Allerdings hätten sich Profitabilität und Verschuldung besser als erwartet entwickelt. Das erhöhte Gewinnziel (EBITDA) für 2013 habe er bereits in seinen Berechnungen berücksichtigt.

MERCK KGAA

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 125 auf 122 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er sei mit seiner Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (EBITDA) zwar etwas optimistischer als der Pharmakonzern selbst, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Freitag. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum ohne Umstrukturierungen oder Zukäufe aber begrenzt ausfallen. Die Bewertung liege im Sektorrahmen, womit die Aktie auch wenig Aufwärtspotenzial aufweise.

MUNICH RE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 159 auf 153 (Kurs 153,75) Euro gesenkt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei ein "Overweight"-Votum nicht mehr gerechtfertigt, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Freitag. Es fehlten Kurstreiber für die Aktien des Rückversicherers.

MUNICH RE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) von 166 auf 175 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Kursgewinne bei den Rückversicherern hätten gezeigt, dass die Branche wieder stärker in den Fokus der Investoren gerückt sei, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Freitag. Für die europäischen Rückversicherer sehe er derzeit ein Kurspotenzial von durchschnittlich acht Prozent. Er empfiehlt sowohl Munich Re als auch Hannover Rück zum Kauf, da beide Unternehmen überschüssige Reserven hätten, die ihnen helfen sollten, ihre Gewinnstärke trotz Gegenwinds von der Tarifseite zu verteidigen.

NATIONAL GRID

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat National Grid von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 860 Pence belassen. Der Bewertungsabschlag des Energiesektors sei Vergangenheit, da der Markt die verbesserte Geschäftskalkulierbarkeit für die zuvor ungeliebten Versorger auf dem europäischen Kontinent nun einzupreisen scheine, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Aktien von National Grid böten zwar ein niedriges Risikoprofil, seien jüngst aber gut gelaufen. Daher stufe er das Papier ab.

NORDEX

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen von 9 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Windkraftanlagenbauer habe unglaublich schnell einen Fortschritt bei der Verbesserung seiner operativen Gewinne gemacht, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Freitag. Geholfen hätten ein bedeutender Nachfrageschub und das richtige Produktportfolio. Nordex sollte sein Ziel einer Bruttomarge von 25 Prozent bereits 2015 erreichen. Der verhaltene Free Cashflow aus dem Betrieb heraus verhindere aber eine Hochstufung.

NORDEX

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen für das dritte Quartal von 6,50 auf 9,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die erfreuliche Geschäftsentwicklung halte an, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Freitag. Abermals habe der Windkraftanlagenbauer die Markterwartungen übertroffen. Fechner erhöhte seine Geschäftsprognosen, rät aber wegen der zu hohen Bewertung weiterhin zum Verkauf der Aktie.

OSRAM

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Osram nach Zahlen von 40 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Jahresergebnisse des Lichtspezialisten hätten über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe langfristig mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen. Dank des Engagements des Managements sowie der umfassenden Umstrukturierungen seien diese aber nicht mehr unüberwindbar. Der Experte berücksichtigt für sein Kursziel jetzt auch die Schätzungen für die Ergebnisse im Jahr 2015.

PORSCHE

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Porsche SE nach Zahlen von 55 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Gewinn der Finanzholding sei im dritten Quartal deutlich zurückgegangen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Wegen der weiterhin bestehenden Risiken wie Rechtsstreitigkeiten und eines schleppenden Investitionsprozesses bestätige er seine skeptische Haltung zur Porsche SE. Sinkende Konsenschätzungen für die VW-Dividende sorgten für das niedrigere Kursziel.

RECKITT BENCKISER

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Reckitt Benckiser nach einer Analyse des Pharmageschäfts von 4.500 auf 5.100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das Risiko-Rendite-Profil der Aktie habe sich nach seiner Analyse zum Positiven verschoben, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Freitag. Ein möglicher Verkauf der Pharmasparte könnte den Schwenk des britischen Konsumgüter- und Medikamentenherstellers hin zur schneller wachsenden und höhermargigen Sparte Consumer Health Care beschleunigen. Diese strategische Option berücksichtige er nun in seinem Kursziel.

RHÖN-KLINIKUM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) anlässlich der Forderung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) nach einer außerordentlichen Hauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Dies sei "viel Wirbel um Nichts", schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Eine außerordentliche Hauptversammlung könnte letztlich nichts ändern. Der Verkauf von Kliniken an Fresenius Helios sei aktionärsfreundlich, so dass abzuwarten bleibe, ob sich genügend Aktionäre der DSW-Forderung anschließen.

RTL GROUP

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RTL Group nach Zahlen von 67,50 auf 74,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Das dritte Quartal des Fernsehsenders habe ein gemischtes Bild gezeigt, sei insgesamt aber im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Freitag. Heider bezeichnete Umsatz und Gewinn als solide. Trotz der Aufhellung des TV-Werbemarktes bestehe mittelfristig Anlass zur Sorge. Der intermediale Wettbewerb um Zuschauer und Werbekunden sollte sich verschärfen.

RWE

    NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Auch wenn der Ausblick für den Gewinn je Aktie im kommenden Jahr etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen sei, habe das Management doch klarzumachen versucht, dass 2014 einen Boden für die Gewinne bilden sollte, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Studie vom Freitag. Das gelte für aktuelle Strompreise und wenn positive Entwicklungen von Seiten der Energiepolitik ausblieben. Seine Schätzungen deuteten ebenfalls daraufhin und implizierten bei 1 Milliarde Euro Dividendenausschüttung ebenfalls einen Boden. Das bestärke ihn, schrieb Chada.

RWE

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für RWE nach einer Telefonkonferenz von 28,00 auf 27,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Bei dem Versorger sei inzwischen etwas Licht am Ende des Tunnels zu sehen, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er auch auf die jüngsten Unternehmensaussagen, wonach 2014 voraussichtlich die Talsohle beim Gewinn erreicht wird. Nach dem jüngsten Kursaufschwung sei ein Großteil der positiven Aspekte aber bereits eingepreist. Die Aktie des Rivalen Eon sei derzeit aussichtsreicher.

RWE

    LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Analyst Clive Roberts senkte in einer Studie vom Freitag seine Ergebnisprognose je Aktie für 2014 um 20 Prozent. Der Experte verwies auf das schwierige Umfeld in der Stromerzeugung, das zu weiteren Kapazitätsstillegungen führen könnte. Anders als vom Energiekonzern erwartet, dürfte das kommende Jahr noch nicht das Ende des Ergebnisrückgangs markieren.

RWE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Das kommende Jahr dürfte anders als vom Versorger dargestellt und trotz der Kostensenkungen noch nicht den Tiefpunkt der Ergebnisentwicklung markieren, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Freitag. Zugleich habe das Unternehmen in der Stromerzeugung nur niedrige operative Gewinne (EBIT) in Aussicht gestellt. Der Experte geht davon aus, dass der Gewinn je Aktie bis zum Jahr 2016 weiter zurückgeht.

RWE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für RWE von 21 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Ergebnisse des Versorgers in den ersten neun Monaten hätten zwar seinen sowie den Marktprognosen entsprochen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Freitag. Das Öl- und Gasfördergeschäft sowie der Bereich erneuerbare Energien hätten operativ jedoch unter den Erwartungen gelegen. Sie erklärten zum Teil auch den schwächer als erwartet ausgefallenen Ausblick. Ponti senkte seine Ergebnisprognose je Aktie für das kommende Jahr um 20 Prozent.

RWE

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE von 18 auf 23 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Bewertungsabschlag des Energiesektors sei Vergangenheit, da der Markt die verbesserte Geschäftskalkulierbarkeit für die zuvor ungeliebten Versorger auf dem europäischen Kontinent nun einzupreisen scheine, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Branchenstudie vom Freitag. Die EU-Werte aus der Branche hätten sich seit Anfang September im Vergleich mit weltweiten Vergleichsindizes überdurchschnittlich entwickelt. Das kommende Jahr dürfte aber zeigen, dass es keine deutliche Gewinnerholung gebe.Seine favorisierten Werte sind EDF und Enel, bei den deutschen Stromerzeugern bleibt er jedoch weiter vorsichtig.

SALZGITTER

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Verlust im Berichtszeitraum liege im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Freitag. Zudem habe der Stahlkonzern seine Prognose bestätigt und erwarte weiter einen Vorsteuerverlust in Höhe von etwa 400 Millionen Euro. Das Management habe sich zuversichtlich gezeigt, im Röhrengeschäft ab Sommer 2014 wieder eine Besserung am Markt zu sehen.

SALZGITTER

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Das dritte Quartal des Stahlherstellers sei auch dank einer Stabilisierung des europäischen Stahlgeschäfts wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Studie vom Freitag. Die Auswirkungen der jüngst angekündigten Kostensenkungen dürften sich erst im Laufe der nächsten Jahre bemerkbar machen. Der Absatz werde sich wohl um den Jahreswechsel herum erholen, das Unternehmen sei aber immer noch nicht aus dem Gröbsten raus.

SALZGITTER

    LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Salzgitter nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das Stahl- und Röhrengeschäft dürfte sich im kommenden Jahr nur schleppend erholen, schrieb Analyst Daniel Lurch in einer Studie vom Freitag. Die Stahlsparte müsse ihre Margen steigern, das Röhrengeschäft benötige eine höhere Auslastung. Der Experte betrachtet die Marktschätzungen für 2014 als zu hoch und senkte seine Gewinnprognosen.

SALZGITTER

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Stahlhersteller habe ein schwaches drittes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte daher seine diesjährige Ergebnisprognose je Aktie. Für das kommende Jahr hob er seine Schätzung wegen der Kostensenkungen des Unternehmens allerdings um zehn Prozent an.

SALZGITTER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal des Stahlherstellers sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Freitag. Das Management habe bei einigen Problemen wie dem Standort in Peine die richtigen Dinge in die Wege geleitet. Der Markt schätze die kurzfristigen Auswirkungen auf die Ergebnisse jedoch zu optimistisch ein. Im Geschäft mit großen Röhren bestehe zudem die Gefahr, dass das Unternehmen die Kapazitäten seiner europäischen Produktionsanlagen in Zukunft nicht auslasten könne.

SALZGITTER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Viele Fragen blieben nach den leicht schwächeren Resultaten zum dritten Quartal offen, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Studie vom Freitag. Zudem sei die Bewertung der Titel ausgereizt. Auch wenn der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller den Tiefpunkt durchschritten habe, dürfte auch das Schlussquartal schwach ausfallen. Seine Gewinnschätzungen je Aktie senkte er für die kommenden beiden Jahre deutlich.

SALZGITTER

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das dritte Quartal des Stahlunternehmens sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Freitag. Auch der angehobene Ausblick auf die Flachstahlpreise im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 habe seinen Erwartungen entsprochen.

SAP

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat SAP von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 55 auf 70 (Kurs 60,59) Euro angehoben. Analyst Gerardus Vos sieht in einer Studie vom Freitag erste Erfolge der neuen Plattformstrategie von SAP. Dieser Übergang sei nicht ohne Risiken und die kommenden 18 Monate mit Blick auf die Kommunikation der Strategie bei den Kunden entscheidend. Es sei aber an der Zeit, über diese Übergangsphase hinaus zu blicken.

SIEMENS

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Siemens wegen verbesserter Bewertungsmultiplikatoren von 100 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Einer der wohl wichtigsten Termine für den Elektrokonzern in den kommenden Jahren sei im Mai 2014, wenn Unternehmenschef Joe Kaeser seine Agenda für die Folgejahre vorstellen werde, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Freitag. Eine Abspaltung der Gesundheitssparte, wie zuletzt in der Presse kolportiert, erscheine unterdessen eher unwahrscheinlich.

STADA

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen von 37,80 auf 38,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Quartal des Generika-Herstellers sei hauptsächlich wegen einer hohen Steuerquote enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag. Er reduzierte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015. Das neutrale Votum begründete er mit dem Hinweis, dass sich die Aktie inzwischen nahe seines Kursziels bewege.

STADA

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 42 Euro belassen. Wegen struktureller Veränderungen im deutschen Generikageschäft sei das dritte Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Mit Blick auf die fortschreitende Internationalisierung und den Ausbau des Produktportfolios weise der Generikahersteller aber weiter ein attraktives Profil auf.

STRÖER

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Das dritte Quartal des Werbeanbieters falle zwar wie gewöhnlich saisonal schwach aus, dürfte den positiven Trend bei dem Unternehmen aber bestätigen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Freitag. Die jüngsten Zukäufe im Onlinegeschäft dürften zudem den Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent gesteigert haben.

SWISS RE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Swiss Re von 80,20 auf 80,40 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Im insgesamt fair bewerteten Rückversicherersektor seien Swiss Re und Catlin besonders attraktiv, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Swiss Re könnte in puncto Gewinnwachstum und Kapitalrenditen positiv überraschen.

SWISS RE

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Swiss Re von 71,30 auf 81,10 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die jüngsten Kursgewinne bei den Rückversicherern hätten gezeigt, dass die Branche wieder stärker in den Fokus der Investoren gerückt sei, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Freitag. Für die Berichtssaison zum Geschäftsjahr 2013 geht er davon aus, dass das Thema Sonderdividende erneut ein Thema sein wird. Swiss Re gehöre zu den Namen, bei denen er mit einer solchen rechne.

TALANX

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Talanx nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das dritte Quartal des Versicherers habe wegen des Bereichs Industrieversicherung seine Prognosen und die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Freitag. Er teile aber die Auffassung des Unternehmens, dass dieser Bereich die angepeilte Schaden-/Kostenquote noch erreichen könne.

TELEFONICA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Telefonica von 11,80 auf 13,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Anlagehintergrund beim spanischen Telefonkonzern bleibe durchwachsen, schrieb Analyst Luigi Minerva in einer Studie vom Freitag. Das exzellente Portfoliomanagement treibe den Abbau von Risiken an und Spanien befinde sich in einer Erholungsphase. Die gute organische Entwicklung sei jedoch zum Großteil von den Wachstumsraten aus den hyperinflationären Ländern Venezuela und Argentinien beeinflusst - ohne diese stünde ein Minus im dritten Quartal zu Buche. Die Bewertung der Aktie sei fair und weise eine kleine Prämie zum Sektor auf.

TWITTER

    NEW YORK - S&P Capital IQ hat die Aktien von Twitter mit "Sell" und einem Kursziel von 30,00 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen (Kurs: 43,86 Dollar). Der Kurznachrichtendienst habe wegen seiner Expansionsausgaben deutliche Verluste verzeichnet, schrieb Analyst Scott Kessler in einer Studie vom Freitag. Sein gegenüber dem aktuellen Kurs um rund ein Drittel niedrigeres Kursziel basiere auf einem Branchenvergleich und berücksichtige Kurs-Umsatz-Verhältnisse sowie Kalkulationen bezüglich des Umsatzwachstums in den kommenden drei Jahren. In diesem Jahr rechnet Kessler mit einem Verlust je Aktie von 0,30 Dollar, 2015 dürften unter dem Strich noch 6 Cent fehlen.

UNITED INTERNET

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für United Internet nach Zahlen von 30 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die soliden Resultate des dritten Quartals dürften den Internetkonzern weiterbringen, seine Wachstumsziele zu erreichen, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Freitag. Er hob seine mittelfristigen Gewinnschätzungen hauptsächlich dank gestiegener Erwartungen an das Zugangsgeschäft an.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für VW-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach einer Rückrufaktion und Auslieferungszahlen von 200 auf 215 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Eine kleine Hausnummer seien die 2,6 Millionen zurückgerufenen Fahrzeuge nicht, doch ließen sich derartige Aktionen bei großen Autokonzernen kaum verhindern, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Volkswagen könne im nächsten Jahr bei den Auslieferungszahlen die Zehn-Millionen-Grenze knacken und zweitgrößter Autobauer der Welt werden. Wann, beziehungsweise ob Volkswagen die Nummer eins werde, sei unwesentlich. Viel wichtiger sei die Profitabilität des Konzerns.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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1&1 AG (ex 1&1 Drillisch) 12,04 2,21% 1&1 AG (ex 1&1 Drillisch)
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Vonovia SE (ex Deutsche Annington) 31,23 3,00% Vonovia SE (ex Deutsche Annington)