RWE chartert FSRUs |
05.05.2022 16:20:00
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Uniper-Aktie gibt nach: Uniper baut erstes Flüssiggasterminal Deutschlands - RWE-Aktie im Plus
"Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Welt in der wir leben auf den Kopf gestellt - das gilt insbesondere für die Energiewirtschaft", sagte Uniper-CEO Klaus-Dieter Maubach laut der Mitteilung. "Wir unterstützen die Bundesregierung nach Kräften bei dem Vorhaben, Deutschlands Bezugsquellen für Erdgas, perspektivisch aber auch für Wasserstoff, zu diversifizieren."
Auf der Pressekonferenz wurde zudem eine Absichtserklärung zum Chartern zweier schwimmender Speicher- und Verdampfungseinheiten (Floating Storage and Regasification Unit, kurz: FSRU) durch die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet, wie der Konzern mitteilte. Gechartert werden die zwei schwimmende LNG-Terminals vom Energiekonzern RWE, wie dieser seinerseits mitteilte. Die FSRU-Plattformen sollen demnach bereits im kommenden Winter ihre Arbeit aufnehmen. Die Betriebsverantwortung für die schwimmenden Anlagen liegt vorerst bei RWE. Den technischen Betrieb lässt RWE über den Eigner Höegh LNG - Betreiber der weltgrößten FSRU-Flotte - abwickeln.
Nach den Worten von Andree Stracke, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Supply & Trading, wird es damit bereits ab dem nächsten Jahr möglich sein, einen Teil des russischen Gases zu ersetzen.
Uniper hatte beide FSRU für die Bundesregierung am Markt optioniert. Darüber hinaus wurde eine Vereinbarung zwischen dem Bund und dem Land Niedersachsen über den Ausbau Wilhelmshavens zu einer grünen Energiedrehscheibe für Deutschland unterzeichnet. Das LNG-Terminalprojekt soll in zwei Phasen bis 2025 umgesetzt werden.
Die Uniper-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 0,26 Prozent tiefer, während sich die RWE-Aktie um 0,32 Prozent auf 40,70 Euro verteuert.
DJG/sha/brb
FRANKFURT (Dow Jones)
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