Umsatz steigt, Gewinn sinkt |
25.07.2013 07:00:40
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Siemens-Konkurrent ABB trotz Zuwachs weiter vorsichtig
"Unser Ausblick für den restlichen Jahresverlauf bleibt gegenüber dem Ende des ersten Quartals unverändert. Die makroökonomischen Indikatoren sind zunehmend uneinheitlich, was es schwierig macht, Prognosen für den zeitlichen Verlauf von Auftragseingängen abzugeben", sagte Konzernchef Joe Hogan. Im Zeitraum April bis Juni stieg der Umsatz des Siemens-Konkurrenten um sechs Prozent auf 10,23 Milliarden US-Dollar, während der Gewinn um 16 Prozent auf 763 Millionen Dollar kletterte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um 19 Prozent auf 1,19 Milliarden US-Dollar zu, während die EBIT-Marge auf 11,6 von 10,4 Prozent anstieg. Beim Umsatz trafen die Schweizer die Markterwartungen, bei Gewinn und Auftragseingang lagen sie zum Teil deutlich darunter
Wie auch andere große Industrieunternehmen profitieren die Schweizer von gut gefüllten Auftragsbüchern (zu Ende Juni 28,3 Milliarden). Auch Kostensenkungen trugen zu einer besseren Profitabilität bei, hieß es. ABB strebe weiterhin jährliche Kostensenkungen und Produktivitätssteigerungen in Höhe von drei bis fünf Prozent der Umsatzkosten an.
Beim Auftragseingang macht sich dagegen das schwierige Umfeld bemerkbar: Er ging um sieben Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar zurück. Dafür sei vor allem ein Rückgang um 45 Prozent bei den Großaufträgen verantwortlich. Das Marktumfeld sei im zweiten Quartal uneinheitlich geblieben. Infolge der wirtschaftlichen Unsicherheiten sei der Auftragseingang von Verzögerungen bei der Vergabe von Großaufträgen belastet gewesen, sagte Hogan.
/stk/fbr
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