Milliarden-Zukauf |
05.09.2016 14:24:40
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Softbank schließt Übernahme des Chip-Entwicklers ARM ab
Der 69-jährige Son baute Softbank bereits zu einer Art Technologie-Gemischtwarenladen aus. Zum Konglomerat gehören Mobilfunk-Anbieter, Beteiligungen an Online-Diensten wie Yahoo, aber auch der französische Roboter-Entwickler Aldebaran mit dem menschelnden Modell "Pepper".
Wie genau ARM ins Softbank-Geflecht passen soll, ist auch rund eineinhalb Monate nach Ankündigung der Übernahme noch unklar. Son machte aber unmissverständlich deutlich, dass der aufsehenerregende Milliarden-Deal ihm am Herzen liegt. Er verschob seinen Ruhestand und nahm dafür in Kauf, dass sein Kronprinz, Ex-Google-Manager Nikesh Arora, Knall auf Fall das Weite suchte. Und er drückte seinen bereits mit über 100 Milliarden Dollar verschuldeten Konzern noch tiefer in die Kreide - knapp ein Drittel des Kaufpreises werde mit Krediten finanziert, hieß es.
Eine mögliche Erklärung wäre die Entwicklung von Chip-Technologien für das "Internet der Dinge" mit Milliarden vernetzten Geräten und dem smarten Zuhause. Prozessoren auf Basis von ARM-Architektur sind besonders stromsparend, was ihnen schon den Stammplatz in Smartphones und Tablets bescherte und auch für die Geräte-Vernetzung von Vorteil ist.
/so/DP/stb
TOKIO (dpa-AFX)
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