Partnerschaft |
10.06.2020 12:51:43
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RWE und thyssenkrupp kooperieren für grünen Wasserstoff
Dazu muss zunächst ein Wasserstoffnetz mit Leitungen entwickelt werden. Die beiden Konzerne wollen sich dazu mit Gasnetzbetreibern und Behörden eng austauschen. Der in Lingen geplante Elektrolyseur der RWE-Tochter Generation soll eine Kapazität von 100 Megawatt haben und stündlich 1,7 Tonnen Wasserstoff erzeugen. Das entspreche in etwa 70 Prozent des Bedarfs des vorgesehenen Stahl-Hochofens. RWE will die Anlage bis umsetzen. Die angestrebte Liefermenge würde laut thyssenkrupp-Steel-Vorstandssprecher Bernhard Osburg bereits zu großen Teilen zur Versorgung eines Hochofens mit grünem Wasserstoff ausreichen. Dies ermögliche die Produktion von klimaneutralem Stahl für rund 50.000 Autos pro Jahr.
RWE-Generation-Chef Roger Miesen betonte, dass die am heutigen Mittwoch im Kabinett verabschiedete Nationale Wasserstoffstrategie und die Finanzmittel in Höhe von 9 Milliarden Euro dieser Zukunftstechnologie "den notwendigen Anschub" gäben. "Damit eine Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland wirklich Fahrt aufnehmen kann, braucht es jetzt eine schnelle Umsetzung", so Miesen.
BERLIN (Dow Jones)
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