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WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129

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Kohleausstieg 31.03.2022 16:39:00

RWE legt weiteren Braunkohle-Kraftwerksblock still - RWE-Aktie legt zu

RWE legt weiteren Braunkohle-Kraftwerksblock still - RWE-Aktie legt zu

Außer Betrieb genommen wird der 300-Megawatt-Block A des Kraftwerks Neurath in Grevenbroich, wie das Unternehmen am Donnertag in Essen mitteilte. Die Anlage werde für eine kurze Zeit konserviert, um nach einer Entscheidung der Bundesregierung im Notfall zur Versorgungssicherheit beitragen zu können.

"Das Bundeswirtschaftsministerium prüft gerade, welche Maßnahmen für den kommenden Winter erforderlich sind, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten", sagte der Vorstandsvorsitzender von RWE Power, Frank Weigand. In dem Geschäftsbereich hat RWE die konventionelle Energieerzeugung gebündelt. RWE habe der Politik zugesagt, Kraftwerke, bei denen das technisch möglich sei, im Notfall wieder ans Netz zu bringen. In diesem Jahr stehen noch weitere Kraftwerks-Stilllegungen an.

RWE-Aktie an der DAX-Spitze - Kohlekraftwerk vor der Auslagerung?

Die Aktien von RWE sind am Donnerstag bei Anlegern besonders begehrt. Die Papiere des Energiekonzerns, der sich derzeit verstärkt auf Erneuerbare Energien fokussiert, kletterten zuletzt um 2,04 Prozent auf 39,44 Euro. In der Spitze wurden sie erstmals seit Anfang März wieder über der 40-Euro-Marke gehandelt. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass das Unternehmen planmäßig einen weiteren Braunkohle-Kraftwerksblock stilllegt. Wie es weiter hieß, werde die Anlage aber vorerst in Bereitschaft gehalten, um nach einer Entscheidung der Bundesregierung im Notfall zur Versorgungssicherheit beitragen zu können.

Analyst Peter Bisztyga von der Bank of America beschäftigte sich am Donnerstag in einer Studie näher mit der Zukunft der Braunkohle-Kraftwerkskapazitäten, die bei einem Verzicht auf russisches Gas im Herbst wieder erforderlich werden könnten. RWE sei dazu bereit, die Kapazitäten wieder zu reaktivieren, sofern die Bundesregierung die Verantwortung für die damit verbundenen Emissionen übernimmt. Er hält es für möglich, dass über eine Auslagerung der Anlagen in eine Stiftung gesprochen werden könnte - mit einer dann möglichen vollständigen Trennung der Kohleaktivitäten von RWE. Der Konzern selbst argumentiere dafür mit dann mehr Sicherheit für die Angestellten und gesicherten Mitteln für die Rekultivierung von Lagerstädten.

GREVENBROICH / FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquelle: Dennis Diatel / Shutterstock.com

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