03.03.2015 08:09:50
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RWE kommt Kommunen wohl entgegen: Dividende soll stabil bleiben
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die RWE-Aktionäre können sich offenbar zumindest auf eine stabile Dividende einstellen. Trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten wolle der Konzern eine Dividende von einem Euro je Aktie ausschütten, berichtete die "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf Konzernkreise. Der Aufsichtsrat wolle dies bei seiner Sitzung an diesem Mittwoch (4. März) beschließen. Ein Sprecher habe die Informationen nicht kommentiert, hieß es weiter in dem Bericht. RWE hatte wegen der vielen Probleme des Konzerns die Dividende zuletzt auf einen Euro gekürzt.
Konzernchef Peter Terium hatte zudem im Dezember die Anleger mit seiner Dividendenpolitik verunsichert. Anders als der Konkurrent Eon wollte er sich nicht auf eine Mindestdividende festlegen. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten gehen aber größtenteils davon aus, dass die Dividende in den kommenden Jahren trotz der wirtschaftlichen Probleme des Konzerns stabil bleibt. An einer hohen Ausschüttung des Energieversorgers sind vor allem viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen interessiert. Diese halten insgesamt rund ein Viertel der RWE-Anteile.
So fordert die Stadt Essen, die rund drei Prozent an RWE hält, nicht nur für 2014 eine Ausschüttung auf gleichbleibendem Niveau. "Wir erwarten nicht nur für 2014 eine Dividende von einem Euro je Aktie, sondern auch für 2015 und darüber hinaus", sagte Lars Martin Klieve, Kämmerer der Stadt Essen, der Zeitung, "zumal wir die Erlöse aus dem Dea-Verkauf nicht aus dem Konzern herausziehen, sondern sie RWE für künftiges Wachstum lassen." Auch andere kommunale Anteilseigner hatten zuletzt immer wieder eine zumindest gleichbleibende Ausschüttung gefordert./zb/mne/fbr

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