14.11.2013 10:08:32
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ROUNDUP: Apple und Samsung streiten vor US-Gericht um Schadenersatz
Apple will unter anderem 113 Millionen Dollar für entgangene Gewinne, weil durch Samsungs Erfolg weniger iPhones verkauft worden seien. Außerdem stünden dem US-Unternehmen 231 Millionen Dollar aus unrechtmäßigen Samsung-Gewinnen zu sowie 34 Millionen an Zahlungen für die Nutzung von Patenten, erklärte Anwalt Harold McElhinny.
Samsungs ging mit seinem Vorschlag klar auf Konfrontationskurs zu Apple: Der weltgrößte Smartphone-Hersteller will Apple nichts für entgangene Gewinne zahlen und nur 28.000 Dollar für den Einsatz patentierter Technologien. Zugleich ist der südkoreanische Konzern bereit, 52 Millionen Dollar von seinen Gewinnen abzutreten. Die Geschworenen hatten 2012 entschieden, dass Samsung mit mehr als zwei Dutzend Geräten Apple-Patente verletzt habe.
Im laufenden Prozess geht es nur um die Schadenersatz-Summe. Den Kampf gegen das gesamte Urteil dürfte Samsung vor einem Berufungsgericht fortsetzen. Der erste Tag bot den acht neuen Geschworenen eine verkürzte Wiederholung des Verfahrens von 2012 mit den selben Argumenten und Zeugen.
Apple sah sein iPhone und das iPad-Tablet von Samsungs Geräten kopiert und stieß deswegen im Frühjahr mit der Klage in Kalifornien den inzwischen weltweiten Patentstreit los. Beim aktuellen Prozess geht es immer noch um diese Klage, während die betroffenen Geräte nicht mehr auf dem Markt sind. Im kommenden Frühjahr startet vor dem selben Gericht das nächste Verfahren mit gegenseitigen Vorwürfen, bei dem andere Patente und neuere Modelle wie Samsungs Galaxy S3 und Apples iPhone 5 im Mittelpunkt stehen./so/DP/stb
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