Manager verkaufen Anteile |
15.11.2013 17:25:00
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Siemens-Vorstände verkaufen Aktien fürs Finanzamt
Hintergrund dieser Transaktionen ist, dass die Vorstände 2010 Aktien aus einer "Stock-Awards-Zusage" bekommen haben. Diese Aktienpakete hatten eine Haltefrist von drei Jahren. Die Aktienpakete sind Bruttoeinkommen, und damit voll einkommensteuerpflichtig.
Der Sprecher sagte, dass trotz der Verkäufe alle Vorstandsmitglieder die sogenannte "Siemens Share Ownership Guidelines" erfüllen. Diese verpflichten die Mitglieder des Vorstands, nach einer Aufbauphase während ihrer Zugehörigkeit zum Vorstand ein Vielfaches ihrer Grundvergütung in Siemens-Aktien dauerhaft zu halten. Für den Vorstandsvorsitzenden gelten 300 Prozent der Grundvergütung, für die restlichen Vorstandsmitglieder 200 Prozent.
Die Richtlinien erfülle auch nach wie vor Compliance-Vorstand Peter Y. Solmssen, der bei den Transaktionen deutlich aus der Reihe tanzte. Während seine Kollegen aus dem Vorstandgremium wie etwa der Vorsitzende Joe Kaeser maximal 717.000 Euro erlöst haben, erzielte Solmssen mit seinen Verkäufen am 11. und 12. November mehr als 5,5 Millionen Euro.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/mgo/raz Dow Jones Newswires
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