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06.05.2016 15:27:46

MÄRKTE USA/Schwächere Arbeitsmarktdaten dämpfen Stimmung

   NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street zeichnet sich am Freitag eine leichtere Eröffnung ab, nachdem der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung die Erwartungen verfehlt hat. Der S&P-Future fällt um 0,6 Prozent. Der Dollar gibt ebenfalls nach. Die Anleiherenditen fallen, und der Goldpreis steigt.

   Im vergangenen Monat entstanden außerhalb der Landwirtschaft in den USA 160.000 Arbeitsplätze. Volkswirte hatten den Zuwachs auf 205.000 Stellen geschätzt. Die Arbeitslosenquote traf mit 5,0 Prozent exakt den Ökonomenkonsens. Die Beschäftigungslage ist eines der Kriterien, an denen die US-Notenbank ihre Zinspolitik ausrichtet. Verschiedene Vertreter der Federal Reserve hatten sich in den vergangenen Tagen dahingehend geäußert, dass eine Zinserhöhung im Juni durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Mit den jüngsten Arbeitsmarktdaten scheint dies nun wieder weniger wahrscheinlich.

   Besonderes Augenmerk gilt auch der Entwicklung der Stundenlöhne, denn diese lassen Rückschlüsse auf die Inflation zu. Die Teuerung ist derzeit noch weit entfernt vom Ziel der US-Notenbank, die eine Inflation von etwa 2 Prozent anstrebt. Die Stundenlöhne stiegen im April auf Monatssicht durchschnittlich um 0,31 Prozent und lagen damit sehr nahe an der Schätzung der Volkswirte von plus 0,3 Prozent.

Aussicht auf länger niedrige Zinsen stützt Gold und Anleihen Der Dollar gab in einer ersten Reaktion auf die Daten deutlich nach. Der Euro näherte sich der Marke von 1,15 Dollar. Aktuell gibt die Gemeinschaftswährung ihre Gewinne aber wieder ab und notiert knapp oberhalb von 1,14 Dollar.

   Am Anleihemarkt steigen die Kurse. Im Gegenzug fällt die Rendite zehnjähriger Anleihen um 4 Basispunkte auf 1,72 Prozent. Die Aussicht darauf, dass die nächste Zinserhöhung noch etwas länger auf sich warten lässt, wird mit Erleichterung aufgenommen. Die schon in Umlauf befindlichen Anleihen dürften so bald keine Konkurrenz durch neue Schuldtitel mit höheren Kupons bekommen.

   Aus dem gleichen Grund zieht auch der Goldpreis an und nähert sich der Marke von 1.300 Dollar. Das zinslos gehaltene Edelmetall würde unattraktiv, wenn zum Beispiel am Anleihemarkt höhere Renditen zu erwarten wären.

Ölpreise fallen zurück - Überangebot trotzt Lieferausfällen Die Ölpreise fallen zurück, nachdem sie am Donnerstag von den verheerenden Waldbränden in Kanada und der politischen Lage in Libyen profitiert hatten. Ungeachtet der Lieferausfälle aufgrund dieser Ereignisse besteht immer noch ein Überangebot an Öl, nicht zuletzt deshalb, weil nach dem Ende der Sanktionen iranisches Öl den Markt überschwemmt. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI fällt um 1,5 Prozent auf 43,67 Dollar. Die global gehandelte Sorte Brent ermäßigt sich um 1,1 Prozent auf 44,51 Dollar.

Drohende feindliche Übernahme stützt Medivation Medivation legen um 1,4 Prozent zu, nachdem Sanofi gedroht hat, Mitglieder des Boards von Medivation auszuwechseln, wenn das Biotechnologieunternehmen sich nicht auf Übernahmeverhandlungen einlässt. Daneben hat Medivation am Donnerstag nach Börsenschluss in den USA Geschäftszahlen vorgelegt. Zwar schaffte es das Unternehmen im ersten Quartal in die Gewinnzone, doch lagen sowohl der Umsatz als auch das bereinigte Ergebnis je Aktie unter den Konsensschätzungen der Analysten. Der Jahresausblick wurde allerdings bekräftigt.

   Geschäftszahlen hat am Vorabend unter anderem Herbalife vorgelegt. Der Anbieter von Diätprodukten hat überraschend gut abgeschnitten. Die Aktie macht einen Sprung um fast 13 Prozent nach oben. Cigna-Aktien fallen dagegen um 2 Prozent, obwohl der Krankenversicherer überraschend gute Quartalszahlen veröffentlicht und sich für das Geschäftsjahr höhere Ziele gesetzt hat.

   Apple könnten mit der geplanten Kooperation mit SAP bei mobilen Lösungen im Blick stehen. Die Apple-Aktie zeigt sich vorbörslich kaum verändert.

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:21 Do, 17:20 % YTD EUR/USD 1,1414 +0,06% 1,1407 1,1405 +5,1% EUR/JPY 121,63 -0,49% 122,23 122,38 -4,6% EUR/CHF 1,1062 +0,12% 1,1049 1,1032 +1,7% GBP/EUR 1,2650 -0,32% 1,2691 1,2715 -6,9% USD/JPY 106,54 -0,57% 107,16 107,32 -9,3% GBP/USD 1,4434 -0,30% 1,4477 1,4500 -2,1%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 43,67 44,32 -1,47 -0,65 +7,3% Brent/ICE 44,51 48,13 -1,11 0,00 +18,8%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.290,14 1.278,50 +0,9% +11,64 +21,6% Silber (Spot) 17,43 17,34 +0,5% +0,09 +26,1% Platin (Spot) 1.069,74 1.063,00 +0,6% +6,74 +20,0% Kupfer-Future 2,16 2,15 +0,2% +0,00 +0,6% Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/cln/mgo

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   May 06, 2016 08:57 ET (12:57 GMT)

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