Beeinträchtigungen |
19.07.2024 22:41:00
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Lufthansa-Aktie gibt nach: Nur gering von Computer-Störung betroffen
Operative Auswirkung verursachten derzeit unter anderem die Probleme der verschiedenen betroffenen Flughäfen. Zu erheblichen Einschränkungen kam es etwa am Hauptstadt-Flughafen BER. Lufthansa bedauere die Unannehmlichkeiten für ihre Passagiere, hieß es.
Computer-Probleme führten am Freitag weltweit zu weitreichenden Störungen. In Deutschland mussten unter anderem die Flughäfen Berlin und Hamburg zu Ferienbeginn zeitweise den Betrieb einstellen.
IT-Störung: Check-Ins und Buchungen bei Eurowings wieder möglich
Check-Ins, Buchungen, Boarding: Für Passagiere von Eurowings stehen die Zeichen nach einer weltweiten IT-Störung und zahlreichen Ausfällen wieder auf Entwarnung. "Nachdem die massive weltweite IT-Störung behoben worden ist, stehen jetzt auch bei Eurowings alle Systeme wieder zur Verfügung", teilte die Airline mit. Derzeit geht die Fluggesellschaft davon aus, am Samstag wieder zum regulären Flugbetrieb zurückzukehren. "Aufgrund des erheblichen Ausmaßes der IT-Störung, die weltweit zu Behinderungen in vielen Bereichen des globalen Luftverkehrs geführt hat, kann es allerdings noch vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen."
Ein fehlerhaftes Software-Update hatte am Morgen weltweit weitreichende Störungen ausgelöst, die den Flugverkehr vielerorts nahezu lahmlegten. Betroffen waren auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser und Fernsehsender und andere Einrichtungen. Als Ursache nannte der Softwareanbieter Crowdstrike ein fehlerhaftes Update eines IT-Sicherheitssystems mit dem Namen "Falcon Sensor". Die IT-Sicherheitsfirma erklärte den Fehler am Mittag für behoben.
In der Folge hatte auch die Lufthansa-Tochter Dutzende Flüge vor allem innerhalb Deutschlands gestrichen. Am Nachmittag war von 80 annullierten Verbindungen die Rede. Wegen der IT-Störung blieben weltweit Flieger am Boden oder kamen mit Verspätung an: von Mallorca über den Hauptstadtflughafen BER bis nach Indien. Die niederländische Fluggesellschaft KLM (AIR France-KLM) stellte den Betrieb größtenteils ein.
Die Lufthansa-Aktie verlor via XETRA letztlich 1,87 Prozent auf 5,77 Euro.
DÜSSELDORF/FRANKFURT/KÖLN (dpa-AFX)
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