Keine Sonderdividende |
30.06.2017 07:05:44
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E.ON will zurückgezahlte Brennelementesteuer im Unternehmen belassen
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Johannes Teyssen,: "Wir werden alle Versprechen einhalten, das gilt auch für den Gewinn in diesem Jahr", sagte Johannes Teyssen dem Magazin. Genaue Angaben zur Höhe machte Teyssen nicht. E.ON hatte 2016 einen Rekordverlust von 16 Milliarden Euro verbucht.
Teyssen erklärte zugleich, er erwarte eine Netto-Rückerstattung aus der zu Unrecht gezahlten Brennelementesteuer "von 2,75 bis 2,8 Milliarden Euro". Ein großer Teil des Geldes sei bereits eingegangen. "Wir werden damit sehr verantwortungsbewusst umgehen", sagte Teyssen. "Wir wollen das Geld nicht für Dividenden und schon gar nicht für Abenteuer nutzen. Es geht ausschließlich in den Rückbau alter Anlagen und die Stärkung der Bilanz. Wir feiern keine Partys, weder innen noch außen. Die Märkte haben das genau verstanden."
FRANKFURT (Dow Jones)
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