Kostenvorteile |
08.06.2018 10:09:41
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Fresenius hält Synergieziele durch Quironsalud-Übernahme fest im Blick
Mittelfristig sollen daraus jährliche Kostensynergien in Höhe von rund 30 Millionen Euro erwachsen. Zusätzlich kalkuliert das Bad Homburger DAX-Mitglied mit Umsatzsynergien in Höhe von rund 20 Millionen Euro pro Jahr unter anderem aus dem Wissenstransfer in der Medizin, durch neue Modelle in der Patientenversorgung und durch die Digitalisierung. Fresenius bekräftigte damit seine ursprünglichen Mittelfristziele von insgesamt 50 Millionen Euro jährlich.
Der Medizinkonzern hatte Quironsalud für rund 5,8 Milliarden Euro übernommen - dies war die bisher teuerste Übernahme in der Unternehmensgeschichte. Seit Februar 2017 wird der spanische Krankenhausbetreiber in der Fresenius-Bilanz berücksichtigt. Fresenius will durch die länderübergreifende Zusammenarbeit von Helios und Quironsalud sein Krankenhausgeschäft voranbringen. Gleichzeitig soll die Sparte für eine weitere Internationalisierung fit gemacht werden, denn in Deutschland ist der Krankenhausmarkt bereits weitgehend unter den großen Betreibern aufgeteilt.
Um die Voraussetzungen für weitere Übernahmen im Ausland zu schaffen, hatte Fresenhius erst kürzlich die Neuordnung seines Klinikgeschäfts bekanntgegeben: Künftig will sich Helios noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft konzentrieren und überträgt deshalb 38 Einrichtungen und 13 Service-Gesellschaften in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf stationäre Rehabilitation und Pflege zum 1. Juli auf die Dienstleister-Sparte Vamed. Zudem arbeiten Helios und Vamed enger etwa beim Einkauf bestimmter Produkte zusammen. In Deutschland will Helios im Krankenhausbau- und -projektmanagement enger mit Vamed kooperieren.
/tav/men/fba
BERLIN/BAD HOMBURG (dpa-AFX)
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