Ergebnisrückgang |
11.11.2020 11:08:46
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E.ON-Aktie stark: E.ON bestätigt Jahresprognose trotz Corona-Effekten
Der Rückgang sei überwiegend auf die Belastungen durch die Covid-19-Pandemie und die außergewöhnlich warme Witterung Anfang des Jahres zurückzuführen, erklärte das DAX-Unternehmen. Rund die Hälfte der Ergebnis-Effekte aus Covid-19 entfielen demnach auf das regulierte Netzgeschäft. Die E.ON SE geht davon aus, dass der Großteil dieser Effekte erst wieder zwischen 2022 und 2024 aufgeholt werden kann.
Infolge des RWE-E.ON-Deals und der innogy-Übernahme stieg der Umsatz des Konzerns dagegen um 85 Prozent auf 43,314 Milliarden Euro an. Die Vorjahreszahl enthält auch den bis zum 18. September 2019 nicht fortgeführten Geschäftsbereich im Segment Erneuerbare Energien. So gerechnet, sank der auf die E.ON-Gesellschafter entfallene Konzernüberschuss von 2,101 Milliarden Euro auf 1,002 Milliarden Euro (minus 52 Prozent).
"Die Folgen der Pandemie konnten und können wir durch rechtzeitige und vorausschauende Maßnahmen begrenzen", erklärte Finanzvorstand Marc Spieker. Die nachhaltigen Auswirkungen fielen daher nur moderat. "Das bestärkt uns darin, sowohl unsere mittelfristigen Ziele als auch unsere Dividendenpolitik in vollem Umfang zu bestätigen."
E.ON geht für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin von einem bereinigten EBIT zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro aus.
Auf der Handelsplattform XETRA steigt die E.ON-Aktie zeitweise um 1,09 Prozent auf 9,48 Euro.
DJG/pso/kla
BERLIN (Dow Jones)
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