Auf Vergleich geeinigt |
28.02.2018 07:31:41
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Deutsche Bank vor 240-Millionen-Vergleich wegen Zinsmanipulation
"Wir sind froh, eine Einigung erreicht zu haben, um diese Sache beilegen zu können", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank. Die Bank war beschuldigt worden, durch Absprachen mit Wettbewerbern jahrelang wichtige Finanzmarkt-Richtwerte wie den Interbanken-Zins Libor manipuliert zu haben. In dem gleichen Verfahren hatten bereits die Großbanken Barclays und Citigroup Vergleiche über 120 Millionen beziehungsweise 130 Millionen Dollar geschlossen.
Wegen des Libor-Skandals waren von internationalen Aufsichtsbehörden in der Vergangenheit schon Milliardenstrafen gegen etliche Finanzhäuser verhängt worden, auch gegen die Deutsche Bank. Zuletzt hatte Deutschlands größtes Geldhaus im Oktober Libor-Klagen von Börsenhändlern und 45 US-Bundesstaaten gegen Zahlungen von 80 Millionen beziehungsweise 220 Millionen Dollar beigelegt./hbr/DP/zb
NEW YORK (dpa-AFX)
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