Schwierige Marktbedingungen |
01.02.2019 08:34:41
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Britische innogy-Tochter NPower streicht rund 900 Stellen
Eigentlich hatte innogy vor, Npower loszuwerden. Doch nach den geplatzten Gesprächen über eine Vertriebsfusion mit dem britischen Versorger SSE bleibt innogy darauf sitzen. Für Npower, das unter starkem Wettbewerb und zunehmender Regulierung leidet, prüfe der Vorstand weitere Handlungsoptionen, hieß es Mitte Dezember von innogy.
Das vor der Übernahme durch den Konkurrenten E.ON stehende Essener Unternehmen hatte deshalb seine Gewinnprognose für das Jahr 2018 gesenkt und rechnet auch 2019 mit deutlichen Einbußen. Auch die Aktionäre von innogy müssen sich wohl auf Abstriche bei der Dividende einstellen.
Innogy steht im Mittelpunkt weit reichender Pläne von E.ON und der eigenen Mutter RWE über eine Neuaufteilung der Geschäftsfelder der beiden Energieriesen. E.ON will innogy übernehmen und dessen Netz- und Vertriebsgeschäft behalten. Die Ökostromproduktion von E.ON und innogy soll an RWE gehen. RWE wird zudem an E.ON beteiligt.
/stk/mis
ESSEN/LONDON (dpa-AFX)
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