Geändert am: 29.12.2014 22:18:40
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ATX und DAX schließen kaum verändert -- Dow um Nulllinie -- ÖVAG denkt über Strafzins nach -- Präsidentenwahl in Athen gescheitert -- Russlands Wirtschaft schrumpft -- Audi, Commerzbank im Fokus
An der Wiener Börse sind die Anleger zum Auftakt in die letzte Handelswoche des Jahres nicht in bester Stimmung. Der österreichische Leitindex ATX tendierte lange ins Minus und drehte erst in den letzten Handelsminuten leicht in die Gewinnzone. Sein Schlusskurs lag bei 2.174,66 Punkten um 0,11 Prozent über dem Niveau des Vortags.
Der deutsche Leitindex DAX schloss bei 9.927 Punkten kaum bewegt.
Die Präsidentenwahl in Griechenland war am Montag auch im dritten Wahlgang gescheitert. Nun sind laut griechischer Verfassung vorgezogene Parlamentswahlen vorgeschrieben. Aus diesem Urnengang könnte die europakritische Opposition Umfragen zufolge als Sieger hervorgehen. Doch da die nächste EZB-Sitzung im Januar schon vor den griechischen Neuwahlen stattfindet, setzt der Markt darauf, dass EZB-Präsident Draghi mögliche Schockwellen rechtzeitig abfängt.
22:00 Uhr: US-Börsen schließen nahezu unverändert
Die US-Börsen kamen am ersten Tag der neuen Handelswoche kaum vom Fleck. Der Dow Jones startete kaum verändert mit einem minimalen Abschlag und pendelte den Tag über weiter um die Nulllinie. Zur Schlussglocke tendierte er um 0,08 Prozent leichter bei 18.038,88 Punkten. Auch der Nasdaq Composite kam zum Börsenstart kaum vom Fleck und schloss marginal leichter.
Auch die Anleger an den US-Börsen blickten am Montag nach Griechenland. Nachdem dort auch im dritten Wahlgang kein neuer Staatspräsident gewählt wurde, muss das Parlament binnen zehn Tagen aufgelöst und Neuwahlen angesetzt werden. Damit droht die Gefahr eines politischen Richtungswechsels und der Abkehr vom Sparkurs. Die US-Kurse belasteten diese Nachricht jedoch kaum.
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21:06 Uhr: Devisen: Eurokurs auf tiefsten Stand seit August 2012 - Griechenland-Turbulenzen
Die politischen Turbulenzen in Griechenland haben den Eurokurs (Dollarkurs) am Montag mit etwas Verzögerung doch belastet. Die Gemeinschaftswährung war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit August 2012 gefallen und notierte zuletzt bei 1,2156 US-Dollar.
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20:00 Uhr: US-Börsen kaum bewegt
Die US-Börsen kommen am ersten Tag der neuen Handelswoche kaum vom Fleck. Der Dow Jones startete kaum verändert mit einem minimalen Abschlag und pendelt weiterhin um die Nulllinie. Auch der Nasdaq Composite kam zum Börsenstart kaum vom Fleck und tritt weiterhin auf der Stelle.
Auch die Anleger an den US-Börsen blicken am Montag nach Griechenland. Nachdem dort auch im dritten Wahlgang kein neuer Staatspräsident gewählt wurde, muss das Parlament binnen zehn Tagen aufgelöst und Neuwahlen angesetzt werden. Damit droht die Gefahr eines politischen Richtungswechsels und der Abkehr vom Sparkurs. Die US-Kurse belastet diese Nachricht jedoch bislang kaum.
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19:10 Uhr: Putin fordert weitere IWF-Hilfe für krisengeschüttelte Ukraine
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu weiterer Finanzhilfe für die krisengeschüttelte Ukraine aufgefordert. Putin informierte IWF-Chefin Christine Lagarde am Montag über russische Unterstützung für die Ex-Sowjetrepublik wie etwa günstige Stromlieferungen, wie der Kreml in Moskau mitteilte.
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19:05 Uhr: Rubel-Verfall - Moodys straft Österreich-Ableger von Russenbanken ab
Die Russland-Krise kommt Österreich näher.
Die Rating-Agentur Moody`s droht Auslands-Töchtern der russischen
Sberbank sowie der VTB Bank mit einer Zurückstufung. Dies sei eine
Folge der drohenden Herabstufung der Mutterbanken in Russland,
berichtete die Ratingagentur Montagabend in einer Aussendung.
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18:58 Uhr: Ölpreise drehen wieder ins Minus
Die Ölpreise sind am Montag nach anfänglichen Gewinnen wieder deutlich unter Druck geraten. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 58,18 US-Dollar und damit 1,27 Dollar weniger als am Freitag.
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18:47 Uhr: Raiffeisen-Chef Sevelda kritisiert Russland-Politik der USA scharf
Karl Sevelda, Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), die in Russland stark engagiert ist, geht mit den USA hart
ins Gericht. "Ich hoffe auf Lösungen im Russland-Konflikt. Doch die
USA scheinen leider bereit zu sein, Putin bis zum letzten Europäer
zu bekämpfen", sagte er im Interview.
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18:45 Uhr: Russland und kein Ende - Banken-Kreditwürdigkeit leidet
Die Ratingagenturen sind für die
Banken in Russland negativ gestimmt. Das trifft in Österreich vor
allem Raiffeisen: Zu Weihnachten stufte die Ratingagentur Moody's
die Bonitätsnote der börsennotierten Raiffeisen Bank International
um eine Stufe zurück, von A3 auf Baa1.
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18:30 Uhr: Wintershall verkauft South-Stream-Anteile an Gazprom
Nach dem von Russland verkündeten Ende der milliardenschwere Erdgasleitung South Stream verkauft die BASF-Tochter Wintershall ihre Anteile an dem Projekt. Weil die Pipeline nicht gebaut werde, gehe die 15-prozentige Beteiligung gemäß dem Gesellschaftervertrag an den russischen Konzern Gazprom, sagte ein BASF-Sprecher am Montag.
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Berkshire Hathaway Inc. A | 655 500,00 | 0,00% | |
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ENCAVIS AG | 17,41 | 0,06% | |
JPMorgan Chase & Co. | 235,90 | 0,49% | |
LANXESS AG | 23,12 | -1,28% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,96 | -0,23% | |
OMV AG | 38,50 | 0,05% | |
Österreichische Post AG | 29,15 | 1,04% | |
Raiffeisen | 19,73 | 1,18% | |
SAP SE | 245,50 | -0,02% | |
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Telefonica S.A. | 3,91 | 0,72% | |
Telekom Austria AG | 7,92 | 1,15% | |
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