Geändert am: 24.08.2015 22:21:39

ATX und DAX schließen tief im Minus -- Wall Street geht tiefrot aus dem Handel -- Chinas Zentralbank bereitet wohl Konjunkturstützung vor -- ESM-Chef Regling warnt Athen vor Abkehr vom Reformprogramm


Die europäischen Märkte setzten die Talfahrt der vergangenen Woche fort. Der österreichische Leitindex ATX musste zum Börsenschluss ein deutliches Minus von 4,77 Prozent bei 2.205,81 Punkten verzeichnen. Am Morgen war das heimische Börsenbarometer bereits mit einem deutlichen Abschlag in den Handel gegangen.

An den deutschen Börsen dominierten die tiefroten Vorzeichen. Der deutsche Leitindex DAX ging mit einem Minus von 4,70 Prozent bei 9.648,43 Zählern in den Feierabend. Zwischenzeitlich war er sogar unter die 9.400-Punkte-Marke gerutscht. Am Morgen ging er mit einem Abschlag von 3,2 Prozent auf 9.805,72 Zählern in den Handel.

Auch in der neuen Woche belasteten die sehr schwachen Vorgaben aus Asien. Die Sorge um eine weltweite Konjunkturabkühlung ließ hier die Märkte weiter fallen.



22:16 Uhr: US-Börsen im Verkaufsmodus
Nach den massiven Einbrüchen der Börsen in Europa übertrug sich die Panikstimmung an den Märkten auch auf die Wall Street. Obwohl die Indizes zwischenzeitlich eine Gegenbewegung einleiteten und ihre Verluste deutlich reduzieren konnten, überwog am Ende die Skepsis der Anleger. Der Leitindex Dow Jones ging mit einem Abschlag von 3,58 Prozent bei 15.871,28 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite gab nach und rutschte um 4.558,35 Punkte ab.



19:55 Uhr: US-Börsen reduzieren Verluste
An der Wall Street wird die Anlegerstimmung nach dem massiven Kurseinbruch zum Handelsauftakt im Verlauf besser. Die Indizes lassen ihre Tagestiefststände deutlich hinter sich. Aktuell büßt der Leitindex Dow Jones noch rund 1,6 Prozent ein. Der Nasdaq Composite zeigt sich mit einem Verlust von 1,5 Prozent schwächer, kann sein Minus aber ebenfalls deutlich reduzieren.



20:03 Uhr: Merkel und Hollande sehen nach Börsencrashs keine Gefahr für Weltwirtschaft
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Francois Hollande sehen die Konjunktur in der Eurozone trotz der Talfahrt an wichtigen Börsen nicht in Gefahr. Zur Meldung



18:29 Uhr: Flughafen Wien will Anteil am Malta Airport aufstocken
Der Flughafen Wien will für rund 63 Millionen Euro seinen Anteil am Malta Airport um 15,5 Prozent auf über 48 Prozent aufstocken. Die Flughafen Wien AG habe ein Angebot zum Erwerb der Beteiligung von SNC Lavalin Inc gelegt. Zur Meldung



17:08 Uhr: Euro springt wegen China-Turbulenzen auf den höchsten Stand seit Januar
Der Kurs des Euro hat am Montag ausgelöst durch die Turbulenzen in China einen außergewöhnlichen Höhenflug hingelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung erreichte am Nachmittag mit 1,1714 US-Dollar kurzzeitig den höchsten Stand seit Januar. Zur Meldung



16:45 Uhr: Apple-Chef kämpft mit E-Mail gegen den Kursrutsch an
Der Einbruch der US-Börsen zwingt Apple -Chef Tim Cook zu außergewöhnlichen Maßnahmen. Cook schrieb eine E-Mail an den bekannten Börsenkommentator Jim Cramer, in der er die Sorgen der Anleger über die Entwicklung des China-Geschäfts von Apple zu entschärfen versuchte. Zur Meldung



16:10 Uhr: EZB kauft weniger Wertpapiere an
Die Zentralbanken des Eurosystems haben ihre Wertpapierankäufe in der vergangenen Woche weiter zurückgefahren, was den vor Beginn der ruhigeren Sommerphase angekündigten Plänen der Europäischen Zentralbank (EZB) entspricht. Zur Meldung



16:03 Uhr: Baukonzern Porr will 2016 unter die "Top Five" in Deutschland
Für den österreichischen Baukonzern Porr stehen die Zeichen in Deutschland auf Wachstum. "Wir wollen im nächsten Jahr unter den 'Top Five' der Baukonzerne in Deutschland sein", sagte Vorstandschef und Großaktionär Karl-Heinz Strauss. Zur Meldung



15:26 Uhr: Independent Research senkt Ziel für Lufthansa auf 12 Euro
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Lufthansa von 13,50 auf 12,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Zur Meldung

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