ATX und DAX schließen deutlich höher -- EU beschließt weitere Sanktionen gegen Russland -- US-Börsen mit starkem Wochenstart -- BWT verbucht Gewinneinbruch -- Linde, Infineon, Post im Fokus

08:54 Uhr: Großbanken legen wohl Boni für Devisenhändler auf Eis
Die Ermittlungen wegen möglicher Manipulationen von Devisenkursen bei Großbanken haben einem Pressebericht zufolge finanzielle Folgen für deren Mitarbeiter. Barclays, Citigroup und die Royal Bank of Scotland (RBS) hätten die Boni für ihre Währungshändler eingefroren. Zur Meldung

08:39 Uhr: BWT verbucht 2013 Gewinneinbruch
Der börsenotierte oberösterreichische Wasseraufbereiter BWT (Best Water Technology) hat 2013 wegen hoher Investitionen und Werbekosten einen Gewinneinbruch verbucht. Der Konzerngewinn (vor Minderheitsanteilen) sank gegenüber dem Jahr davor um 25,1 Prozent auf 10,8 Millionen Euro. Zur Meldung

08:27 Uhr: Vodafone kauft spanischen Kabelnetzbetreiber Ono für Milliardensumme
Vodafone übernimmt nach Kabel Deutschland auch den spanischen Kabelnetzbetreiber Ono. Der britische Telekom-Konzern zahle für Ono rund 7,2 Milliarden Euro. Zur Meldung

08:15 Uhr: Krim-Premier: 96,6 Prozent stimmen für Beitritt zu Russland
Bei dem international scharf kritisierten Referendum über den künftigen Status der Krim hat sich eine überwältigende Mehrheit für die Eingliederung der ukrainischen Halbinsel in die Russische Föderation ausgesprochen. Zur Meldung

07:51 Uhr: Société Générale verkauft Vermögensverwaltung in Asien
Die französische Großbank Société Générale will ihr Geschäft für vermögende Privatkunden in Asien an die dortige Branchengröße DBS verkaufen. Die größte Bank von Südostasien wolle für die Sparte 220 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro) bezahlen. Zur Meldung

07:37 Uhr: Linde trotz starken Euro-Gegenwind mit Rekordwerten
Beim weltgrößten Industriegase-Spezialisten Linde hat der starke Euro im Schlussquartal die Zuwächse komplett aufgefressen. Das Gesamtjahr 2013 schloss die im DAX notierte Gesellschaft - nicht zuletzt dank der milliardenschweren Lincare-Übernahme - dennoch mit Rekordwerten. Zur Meldung

07:15 Uhr: Asiens Börsen mit roten Vorzeichen
An den asiatischen Finanzmärkten dominieren die roten Vorzeichen. Die Börse in Tokio hat nach dem Referendum auf der Krim nachgegeben, ein Kurseinbruch blieb zum Wochenauftakt aber aus. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte einen moderaten Abschlag von annähernd 0,3 Prozent beim Zwischenstand von 14.291 Punkten. Die moskautreue Führung der Krim hatte am Vorabend eine riesige Mehrheit der Stimmen für einen Russland-Beitritt verkündet. Die Regierung in Tokio forderte Russland am Montag auf, die Souveränität und das Territorium der Ukraine zu respektieren. Der Hongkonger Hang Seng tendiert am Morgen mitteleuropäischer Zeit ebenfalls leichter. Bei 21.495 Zählern verliert der HSI 0,2 Prozent.

07:11 Uhr: Deutscher Bankenpräsident Fitschen: Nicht alle Banken in Europa überlebensfähig
Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Jürgen Fitschen, hält auf Dauer nicht alle Banken in Europa für überlebensfähig. Zur Meldung

07:09 Uhr: Politiker drohen Moskau wegen Krim-Referendum
Nach der international scharf kritisierten Abstimmung über den Beitritt der Krim zu Russland haben westliche Politiker Russland "deutliche Reaktionen" und Sanktionen angedroht.

US-Präsident Barack Obama schloss eine Anerkennung der Abstimmung kategorisch aus. Zur Meldung

05:54 Uhr: Krim-Krise: China weicht Frage nach Rechtmäßigkeit des Referendums aus
China will sich nicht zur Rechtmäßigkeit der Volksabstimmung auf der Krim für einen Anschluss an Russland äußern. Vizeaußenminister Li Baodong wich am Montag in Peking auf einer Pressekonferenz zum bevorstehenden Besuch von Staats- und Parteichef Xi Jinping in Europa zweimal der Frage aus, ob China die Legalität des Referendums und sein Ergebnis anerkenne. Zur Meldung