Geändert am: 16.09.2016 22:06:20

ATX und DAX schließen tief im Minus -- Dow mit Abschlägen -- Deutsche Bank-Aktie bricht ein -- Siemens platziert Dollar-Anleihen -- GAZPROM will mehr an OMV-Nordsee-Projekten


Die Anleger an der Wiener Börse hofften am Freitag vergebens auf eine anhaltende Stabilisierung: Der ATX ging 1,09 Prozent schwächer bei 2.320,70 Zählern ins Wochenende. Zum Auftakt in den Freitagshandel hatte er bereits leichte Einbußen hinnehmen müssen. Am gestrigen Donnerstag war der österreichische Leitindex erstmals in dieser Woche mit Gewinnen aus dem Handel gegangen.

Der DAX schloss sogar noch schwächer und verlor 1,49 Prozent auf 10.276,17 Zähler. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex bereits leicht eingebüßt im Vergleich zum Donnerstagsschluss.

Einem Börsianer zufolge machen sich nach den jüngst meist schwachen Konjunkturdaten Sorgen um den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft breit.

Außerdem hat der große Verfall der Futures und Optionen an den Terminbörsen - der "Hexensabbat" - den DAX deutlich belastet. Große Marktteilnehmer wie Fonds- oder Vermögensverwalter versuchten an diesem Freitag, die aktuellen Kurse auf jene Preise zu treiben, bei denen sie an der Terminbörse engagiert sind.

Der Bankensektor wurde zudem von einer milliardenschweren Forderung der US-Regierung gegen die Deutsche Bank besonders in Mitleidenschaft gezogen.





22:00 Uhr: Dow Jones geht schwächer ins Wochenende

Der Dow Jones startete 0,2 Prozent leichter und rutschte im Handelsverlauf weiter in die Verlustzone. Sein Schlussstand: minus 0,49 Prozent bei 18.123 Punkten. Auch der Nasdaq Composite notierte seit Handelsbeginn im Minus. Er beendete den Tag mit einem Abschlag von 0,1 Prozent (5244 Punkte).

Einem Börsianer zufolge machen sich nach den jüngst meist schwachen Konjunkturdaten Sorgen um den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft breit. Zwar dürften die Zinsen angesichts der Daten niedrig und Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren attraktiv bleiben. Das half den Kursen aber diesmal nicht.



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