Geändert am: 09.11.2015 22:12:17
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ATX und DAX schließen klar im Minus -- Dow schwach -- OMV-Chef kritisiert EU-Politik -- Bei über 500.000 VW-Diesel muss Motor umgerüstet werden -- Continental, Lufthansa im Fokus
Der ATX schloss am Montag mit einem Verlust von 0,69 Prozent bei 2.476,62 Zählern. Nach den deutlichen Kursgewinnen am Freitag kam der heimische Leitindex zu Wochenbeginn nicht recht in die Gänge. Der Handel verlief impulsarm. Sowohl marktbewegende Konjunkturdaten als auch kursrelevante Unternehmensnachrichten blieben Mangelware. Die Berichtssaison legte ebenfalls eine Pause ein. Zum Start in die neue Handelswoche hatte der österreichische Leitindex bei 2.495 Punkten um den Schlusskurs von Freitag tendiert.
Der DAX beendete den Handel mit einem Verlust von 1,57 Prozent bei 10.815,45 Punkten. Die Aktienanleger haben nach den Kursgewinnen der vergangenen Woche eine Verschnaufpause eingelegt. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex um die Nulllinie notiert bei 10.993,24 Punkten.
Zahlreiche Geschäftsberichte werden in der neuen Woche die Anleger am heimischen und am deutschen Aktienmarkt auf Trab halten. Zudem dürfte der vom Abgas-Skandal schwer belastete VW-Konzern im Fokus bleiben.
22:00 Uhr: US-Börsen schließen tief im Minus
Die Wall Street ist mit Abschlägen in die neue Woche gestartet. Die Anleger an den US-Börsen haben am Montag nach den jüngsten Kursgewinnen vorsichtig und zurückhaltend agiert.
Der US-amerikanische Leitindex eröffnete Dow Jones mit einem Verlust von 0,3 Prozent bei 17.850,00 Zählern und baute diesen im weiteren Verlauf noch aus. Zur Schlussglocke notierte er um 1,0 Prozent schwächer auf 17.730,48 Zählern. Auch der Nasdaq Composite startete anfänglich leichter fiel noch weiter in die Verlustzone.
Nach den überraschend starken Arbeitsmarktdaten vom Freitag ist die Wahrscheinlichkeit deutlich gestiegen, dass die US-Notenbank schon im Dezember die Zinswende einleiten wird und die Ära des billigen Geldes allmählich endet. Mit dem steigenden Dollar verschlechtern sich allerdings die Exportchancen der US-Konzerne, die ohnehin schon unter dem hohen Wechselkurs geklagt hatten. Daher schauen die US-Investoren der Zinswende mit gemischten Gefühlen entgegen.
Ansonsten ist die Nachrichtenlage am Montag dünn. Es stehen keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, und Unternehmensergebnisse kommen vorwiegend aus der zweiten Reihe.
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20:37 Uhr: Devisen: Eurokurs im späteren US-Handel nur wenig bewegt
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat sich am Montag im weiteren US-Handelsverlauf nur wenig bewegt.
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20:20 Uhr: Regling: Bankenhilfen an Griechenland sollen bald fließen
Die Geldgeber wollen Finanzspritzen von bis zu zehn Milliarden Euro für griechische Banken voraussichtlich noch in der laufenden Woche freigeben.
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19:47 Uhr: US-Börsen mit deutlichem Minus
Der US-amerikanische Leitindex eröffnete Dow Jones mit einem Verlust von 0,3 Prozent bei 17.850,00 Zählern und baut diesen im weiteren Verlauf noch aus. Auch der Nasdaq Composite startete anfänglich leichter und steht weiterhin im Minus.
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19:30 Uhr: Flugbegleiter setzen Streik trotz Lufthansa-Angebots fort
Auch ein nachgebessertes Lufthansa-Angebot hat die Flugbegleiter nicht von ihrem Rekord-Streik abbringen können.
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19:23 Uhr: Gericht in Belgien verbietet Facebook Verfolgung von Nicht-Nutzern
Ein Gericht in Belgien verbietet dem sozialen Netzwerk Facebook, das Surfverhalten von Internetnutzern zu verfolgen, die nicht Mitglied sind.
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18:44 Uhr: Deutsche-Wohnen-CEO fordert Vonovia-Aktionäre zu Ablehnung des Angebots auf
Deutsche-Wohnen-CEO Michael Zahn hat Vonovia-Aktionäre zur Ablehnung des Übernahmeangebots des Rivalen aufgerufen.
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18:24 Uhr: Bene-Eigentümer wollen Neudoerfler Office Systems schlucken
Kürzlich haben die
grosso holding von Erhard Grossnigg und die Bartenstein Holding von
Ex-ÖVP-Minister Martin Bartenstein mit ihrer BGO
Beteiligungsverwaltungs GmbH mehrheitlich die Bene AG übernommen.
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18:15 Uhr: Ölpreise geraten erneut unter Druck
Die Ölpreise sind am Montag erneut unter Druck geraten. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 47,24 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Freitag.
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