ATX und DAX schließen im Minus -- Schwächelnder Ölpreis belastet -- 325.000 Vorbestellungen für Teslas "Model 3" -- Wirecard erhöht Dividende -- VIG-Gewinn bricht ein -- STRABAG, VW im Fokus

Die Anleger an der Wiener Börse haben sich am Donnerstag vorsichtig gezeigt. Der österreichische Leitindex ATX ging mit einem deutlichen Verlust von 1,31 Prozent bei 2.210,18 Punkten aus dem Handelstag - trotz eines guten Auftakts: Mit einem kleinen Plus bei 2.242,14 Punkten war der Wiener Leitindex in den Donnerstagshandel eingestiegen.

Der DAX rutschte am Donnerstag ebenfalls ab. Bei 9.530,62 Punkten büßte der deutsche Leitindex zum Börsenschluss in Frankfurt 0,98 Prozent ein. Zu Beginn des Handelstages hatte sich der DAX noch etwas fester präsentiert bei 9.648,55 Punkten, war aber in der Folge immer tiefer in die Verlustzone gerutscht.

Gegenwind für die Aktienkurse an der heimischen und der deutschen Börse kam am Donnerstag unter anderem von den Ölpreisen, die wieder nachgaben. Zur Wochenmitte hatte ihr Anstieg noch Rückenwind geliefert. Außerdem belastete der etwas anziehende Eurokurs einmal mehr.

Das am Mittag veröffentlichte Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung hatte für die Aktienmärkte ebenfalls wenig Positives parat. Die EZB hält sich die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Zinssenkungen blieben Teil des Werkzeugkastens der Euro-Notenbank, geht aus dem Protokoll hervor. Damit entwickelten sich ATX und DAX im Einklang mit der schwachen Wall Street und setzten so ihren Zickzack-Kurs seit Wochenbeginn fort.

22:05 Uhr: US-Börsen enden im Minus
Die Wall Street musste am Donnerstag markante Abschläge hinnehmen.

Der amerikanische Leitindex Dow Jones verlor 1,0 Prozent und schloss auf 17.541,96 Punkten und rutschte danach weiter in die Verlustzone. Der Nasdaq Composite rutschte noch stärker ab und verlor 1,47 Prozent auf 4.848,37 Punkte.

Nach den Kursaufschlägen am Mittwoch, ausgelöst durch kräftig steigende Ölpreise und einen fallenden Dollar, dürfte der Markt die Vortagesgewinne wieder abgeben. Wenig Klarheit hat vor allem das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank vom Vorabend gebracht. Die US-Währungshüter wandten sich überwiegend gegen eine Anhebung im April, doch einige Fed-Vertreter zeigten sich für solch einen Schritt durchaus offen.

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21:06 Uhr: US-Verbraucherkredite steigen im Februar stärker als erwartet
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21:03 Uhr: Eurokurs kommt kaum vom Fleck - Yen legt zu
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20:05 Uhr: US-Börsen deutlich im Minus
Die Wall Street muss am Donnerstag markante Abschläge hinnehmen.

Der amerikanische Leitindex Dow Jones notiert zum Handelsstart 0,7 Prozent schwächer bei 17.605,00 Punkten und rutschte danach weiter in die Verlustzone. Auch der Nasdaq Composite startete im Minus in den Tag und zeigt sich aktuell schwächer.

Nach den Kursaufschlägen am Mittwoch, ausgelöst durch kräftig steigende Ölpreise und einen fallenden Dollar, dürfte der Markt die Vortagesgewinne wieder abgeben. Wenig Klarheit hat vor allem das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank vom Vorabend gebracht. Die US-Währungshüter wandten sich überwiegend gegen eine Anhebung im April, doch einige Fed-Vertreter zeigten sich für solch einen Schritt durchaus offen.

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