Audi kämpft mit sinkendem Gewinn

Ursache waren unter anderem die Abgasaffäre des Volkswagen-Konzerns und eine große Rückrufaktion wegen defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata. Allein für diese beiden "Sondereinflüsse" legten Audi-Chef Rupert Stadler und seine Vorstandskollegen 265 Millionen Euro für die Risikovorsorge zurück.

Rund 953 000 Audis wurden ausgeliefert, 50 000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Doch verkaufen sich die Autos nicht mehr so leicht wie in den Vorjahren: Auf den Gewinn drückten auch die wegen "höheren Vermarktungsaufwands" um über 300 Millionen Euro auf knapp 2,9 Milliarden Euro gestiegenen Vertriebskosten./cho/DP/stk

INGOLSTADT (dpa-AFX)