Lange Warteschlangen |
19.09.2014 12:47:48
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Apple startet Verkauf der neuen iPhones
So campierten Interessenten mitten auf Tokios weltberühmter Luxus-Einkaufsmeile Ginza mit Campingstühlen, Wasserflaschen, Schlafsäcken und Regenschirmen. In New York bildete sich eine Schlange vor dem Apple Store auf der 5th Avenue schon Anfang September, noch bevor die neuen iPhones überhaupt vorgestellt wurden. Zumindest einige von denen, die sich sehr früh anstellten, wollen entweder den Platz in der Schlange oder die Geräte weiterverkaufen.
Auch vor dem Apple Store in Düsseldorf warteten Hunderte Menschen. Aus Sicherheitsgründen waren Wartebereiche abgesperrt worden. Die ganze Nacht über hatten Kunden dort mit Klappstühlen und Schlafsäcken ausgeharrt und sich am Morgen mit Kaffee und Brötchen versorgt.
Apple schließt sich mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus erstmals dem Trend zu großen Smartphone-Bildschirmen an, den Geärte mit dem Google -Betriebssystem Android vorgegeben hatten. Die Bildqualität auf großen Bildschirmen sei noch nicht gut genug und die Bedienung mit einer Hand zu kompliziert, hieß es damals. Jetzt sind die neuen iPhones mit Diagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll (knapp 12 und knapp 14 Zentimeter) so groß wie die Konkurrenzgeräte.
Es zeichnet sich bereits ab, dass es der bisher beste iPhone-Start werden wird. Zu Beginn der Vorbestellungen vergangene Woche wurden laut Apple mehr als vier Millionen Geräte geordert. Bei Online-Bestellungen gibt es mehrwöchige Wartezeiten. Am ersten Wochenende des iPhone 5s vor einem Jahr hatte Apple mehr als neun Millionen Smartphones verkauft. Insgesamt soll der Konzern laut Medienberichten bei seinen Zulieferern eine Startauflage von 80 Millionen Geräten verschiedener Modelle des iPhone 6 geordert haben. Im wichtigen chinesischen Markt verzögert sich der Start allerdings wegen Verhandlungen mit den Regulierern.
Der Konzern führt mit den neuen iPhones auch eine neue Version seines Betriebssystems iOS ein, die unter anderem mehr Sicherheit und eine bessere Verknüpfung von Apps bringen soll. Im Oktober soll zudem zunächst in den USA ein Bezahlsystem auf iPhone-Basis starten. Dabei kann man statt Bankkarte oder Bargeld ein iPhone 6 an ein Kassen-Terminal halten und die Zahlung per Fingerabdruck auf dem iPhone-Sensor bestätigen. Voraussetzung ist, dass die Kasse kontaktloses Bezahlen per NFC-Funk unterstützt. Anderen Anbietern war es trotz jahrelanger Anstrengungen bisher nicht gelungen, mobile Zahlungen per NFC in den Massenmarkt zu bringen.
CUPERTINO/TOKIO (dpa-AFX)
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