Euro am Sonntag 14.04.2017 12:30:00

Analyse der Woche: Procter & Gamble

von Sven Parplies, Euro am Sonntag

Zum Markenportfolio gehören unter anderem Pampers, Ariel und Gillette. Trotz populärer Namen - bei 65 Milliarden Dollar Jahresumsatz ist es schwer, weiter zu wachsen. Konzernchef David Taylor will Procter & Gamble fit machen. Das Produktportfolio wurde deutlich verkleinert, um sich auf starke Marken zu konzentrieren.


Auch ein neues Sparprogramm läuft. Um zehn Milliarden sollen die Ausgaben bis zum Jahr 2021 gedrückt werden. Ein Teil der Ersparnisse dürfte in Marketing und Innovationen investiert werden. Für das bis Ende Juni laufende Geschäftsjahr will Procter & Gamble den bereinigten Gewinn je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich steigern.

Für die beiden Folgejahre kalkulieren Analysten mit Gewinnsteigerungen von sieben Prozent. Einen positiven Schub würde eine große Steuerreform in den USA bringen. Belastend wirkt ein starker Dollar. Die Aktie bleibt dank prominenter Marken und zuverlässiger Dividende ein solides Langfrist-Investment.

Procter & Gamble

Branche: Konsumgüter
Firmensitz: Cincinnati (Ohio/USA)
Börsenwert: 224,4 Mrd. €



Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.

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