55 Prozent aufgestockt |
16.08.2016 14:00:00
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US-Starinvestor Buffett baut Apple-Investment massiv aus
US-Starinvestor Warren Buffett baut mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway sein Engagement bei Apple deutlich aus. Um kräftige 55 Prozent stockte der Milliardär das bisherige Paket seit Ende März aus auf nun insgesamt 15,23 Millionen Apple-Aktien. Das geht aus Unterlagen an die Aufsichtsbehörden hervor. Buffetts Beteiligung an dem iPhone-Konzern ist damit annähernd 1,5 Milliarden Dollar wert.
Von Markus Gentner/Redaktion finanzen.at
Warren Buffett gegen Carl Icahn und George Soros
Die Beteiligung an Apple ist nicht überraschend, der Zeitpunkt seines Zukaufs allerdings schon. Er vor drei Monaten hatte ein kaum weniger bekannter Investor seinen Rückzug bei Apple angekündigt: Carl Icahn. Gut zwei Milliarden Dollar Gewinn hatte er mit seinem Investment eingefahren, erklärte der Milliardär in einem Interview. Nun hätten ihn die drohenden Geschäftsrisiken in China und rückläufige Erlöse von Apple zu diesem Schritt bewegt, begründete Icahn seine Entscheidung. Mit diesem Schritt ist Icahn nicht allein, auch der ebenfalls weltbekannte US-Investor George Soros folgte reduzierte sein Apple-Engagement. Während Icahn laut eigener Aussagen komplett seine Apple-Anteile veräußert hatte, blieb Icahn noch investiert.Buffett greift nur zu, wenn er eine Unterbewertung sieht
Buffett, Icahn und Soros gehen völlig unterschiedliche Wege. Privatanleger lassen sich gerne von den Zu- und Verkäufen der großen Investoren inspirieren. Ob sie nun Buffett folgen und die Apple-Papiere auf neue Höchstkurse treiben, bleibt abzuwarten. Buffett ist mit seiner Investmentstrategie, dem sogenannten "Value Investing", in jedem Fall sehr erfolgreich. Gerade erst meldete seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway einen weiteren kräftigen Gewinnanstieg. Ob der US-Milliardär auch hier wieder seinen guten Riecher unter Beweis stellen kann, wird die Zukunft zeigen. Doch wir alle wissen: Buffett greift in der Regel nur zu, wenn er eine Unterbewertung des Unternehmens sieht.Von Markus Gentner/Redaktion finanzen.at
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