Krypto-Kooperation |
08.05.2021 22:38:00
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Vereinfachter Kryptohandel möglich: Coinbase arbeitet mit PayPal zusammen
• Kontoverknüpfung soll Handel vereinfachen
• Angebot soll auf weitere Länder ausgeweitet werden
Partnerschaft soll "einfachen und sicheren Zugang zur Kryptowirtschaft" ermöglichen
Der Börsenneuling Coinbase hat es sich zum Ziel gesetzt, den Handel mit Kryptowährungen einer möglichst großen Gruppe von Menschen zu ermöglichen. "Der Kauf von Krypto sollte einfach und leicht sein", schreibt das Unternehmen in einem Blogeintrag. "Allerdings kann das Bewegen von Geld in der traditionellen Finanzwelt alles andere als das sein." Aus diesem Grund ist die Kryptobörse nun eine Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister PayPal eingegangen. Nutzer aus den USA, die ihre Kreditkarten oder Bankkonten mit dem Online-Dienst verknüpft haben, können den Kauf von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum nun mit wenigen Klicks abschließen, so Coinbase in der Mitteilung. "Durch die langjährige Erfahrung mit dem Zahlungsökosystem hat PayPal das Wissen aufgebaut und die richtigen Tools implementiert, um Transparenz, Leistung und Sicherheit in allen Dienstleistungen zu gewährleisten", schreibt das Unternehmen weiter. "Wir sind jetzt einen Schritt weiter, um jedem einen einfachen und sicheren Zugang zur Kryptowirtschaft zu ermöglichen."
Sofortiger Einstieg in Kryptohandel möglich
Dabei soll die neue Lösung besonders kundenfreundlich sein, wie die Börse erklärt. Da das PayPal-Konto bereits mit den Zahlungsdaten des Nutzers verknüpft ist, müssen diese nicht erneut bei Coinbase eingegeben werden, wenn PayPal hier genutzt wird. Einem sofortigen Handel stehe damit nichts mehr im Wege. Pro Tag sollen somit Transaktionen im Wert von bis zu 25.000 US-Dollar möglich sein. Aktuell bleibt die Verknüpfung zwischen PayPal- und Coinbase-Konto nur Benutzern aus den USA vorbehalten, in den nächsten Monaten wollen beide Unternehmen ihr gemeinsames Angebot aber auf weitere Länder ausweiten. Auch weist die Kryptobörse darauf hin, dass Auszahlungen vom Coinbase-Konto an den PayPal-Account bereits in den USA, Kanada, der EU sowie Großbritannien möglich seien.
PayPal baut Kryptogeschäft aus
Damit baut die ehemalige eBay-Tochter PayPal ihr Engagement im Krypto-Bereich weiter aus. Bereits im vergangenen Oktober kündigte der Zahlungsanbieter an, den Kauf, Verkauf und die Aufbewahrung von Bitcoin und Konsorten zu ermöglichen - und hob das Krypto-Urgestein damit kurzerhand auf ein neues Rekordhoch. Laut Fortune können somit wöchentlich Transaktionen über bis zu 20.000 US-Dollar abgewickelt werden. Auf Jahressicht liegt das Maximum bei 50.000 US-Dollar. Die mobile Plattform Venmo, die ebenfalls zu PayPal gehört und vor allem unter jüngeren Nutzern beliebt sein soll, wurde laut dem Portal im April ebenfalls mit der Möglichkeit zum Kryptohandel ausgestattet.
Redaktion finanzen.at
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