Keine Einmischung |
28.12.2018 17:42:41
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Wirecard-Aktie gefragt: Ex-Aufsichtsratschef Rehnig rechnet anscheinend mit Übernahmeangebot
Rehnig war zwischen 2002 und 2008 Aufsichtsratschef von Wirecard. Ins Unternehmen mischt er sich eigenen Aussagen zufolge nicht mehr ein.
Wirecard-Aktie gefragt
Die Übernahmefantasie hat die zuletzt schwächelnden Wirecard-Aktien am letzten Handelstag des Jahres an die DAX-Spitze getrieben. Die Aussage von Ex-Aufsichtsratschef Klaus Rehnig in einem "Handelsblatt"-Interview hatte die Anleger aufhorchen lassen. "Dann könnten die Aktionäre einen Zuschlag auf den Börsenwert von 30, 40 oder 50 Prozent erhalten", so Rehnig, der selbst Großaktionär ist, weiter.
Wirecard-Aktien kletterten daraufhin um 3,2 Prozent auf 131,35 Euro. Den letzten Handelstag dieses Jahres verließen die Papiere 4,32 Prozent im Plus bei 132,80 Euro. In den vergangenen Monaten war es für die Papiere des Zahlungsabwicklers nicht so gut gelaufen: Nachdem sich seit Ende 2017 bis zu ihrem Rekordhoch im September bei 199 Euro zunächst mehr als verdoppelt hatten, schrumpfte das Plus im Gesamtjahr auf aktuell 41 Prozent zusammen. Auch damit sind die Papiere des Unternehmens aus Aschheim, das im Marktwert die Deutsche Bank und die Commerzbank deutlich hinter sich gelassen hat, allerdings noch bester DAX-Wert 2018.
Rehnig ist optimistisch für weiteres Wachstumspotenzial, denn 90 Prozent des weltweiten Zahlungsverkehrs würden noch nicht elektronisch abgewickelt. Seine Zuversicht spiegeln auch die im dpa-AFX Analyser beobachteten Experten: Mit einem klaren Übergewicht an Kaufempfehlungen trauen sie den Aktien bis zu 265 Euro zu.
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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