28.11.2014 08:46:00
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Wiener Privatbank hat in den ersten neun Monaten mehr verdient
Das Betriebsergebnis ist nach neun Monaten mit -0,62 Mio. Euro negativ, im Vorjahreszeitraum war es bei -0,55 Mio. Euro. In dem Ergebnis sei ein Provisionsaufwand in Höhe von 0,8 Mio. Euro enthalten, dem ein Ertrag in den finanziellen Vermögenswerten gegenübersteht. "Unter Außerachtlassung dieses Aufwands ergibt sich ein positives Betriebsergebnis", hieß es in der Aussendung am Freitag.
Die IFRS-Bilanzsumme lag Ende September bei 146,73 Mio. Euro, nach 139,41 Mio. Euro Ende 2013. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) reduzierte sich infolge der Dividendenausschüttung an die Aktionäre auf 32,26 Mio., nach 35,20 Mio. Euro per 31. Dezember 2013. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 0,20 (0,14) Euro in den ersten drei Quartalen 2013.
Beide Kerngeschäftsfelder, Kapitalmarkt und Immobilien, entwickelten sich in den ersten drei Quartalen stabil, hieß es in der Aussendung. Der Kapitalmarktbereich sei im Zeichen der Asset Management-Aktivitäten, des Brokerage-Geschäfts und der Vorbereitung der Stadthäuser-Anleihe 2014-2024 gestanden. Im Immobilienbereich habe man wiederum die Handelsaktivitäten weiter verstärkt, den Vertrieb der Vorsorgewohnungsprojekte erfolgreich fortgeführt und die Beteiligung an der Vienna Estate SE aufgestockt. "Durch die Bündelung des Immobilien-Know-hows unter einem Dach wollen wir die Immobilienaktivitäten der gesamten Wiener Privatbank-Gruppe weiter ausbauen", so Wiener-Privatbank-Vorstand Helmut Hardt.
Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet man ein positives Jahresergebnis durch den Ausbau der Geschäftstätigkeit und der Platzierung neuer Produkte.
(Schluss) sab/cs
ISIN AT0000741301 WEB http://www.wienerprivatbank.com
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