Einbrechende Zahlen |
04.09.2024 17:58:00
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Wiener Privatbank muss in einem schwierigen ersten Halbjahr Millionenverluste hinnehmen - Aktie trotzdem in Grün
Mit einer raschen Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes sowie mit einer Entspannung am Immobilienmarkt ist kurzfristig nicht zu rechnen, heißt es im Ausblick. Man habe aber "starke Kapital- und Liquiditätskennzahlen als solides Fundament", wurde am Mittwoch in einer Aussendung betont. Somit stehe die Bank nicht nur auf sicheren Beinen, sondern sei auch "für die Chancen und Herausforderungen des aktuellen Marktumfeldes gut gerüstet".
Zurück zum ersten Halbjahr 2024. Durch den Wegfall eines institutionellen Kunden hätten sich die Assets under Management seit Jahresbeginn von 1,84 auf 1,45 Mrd. Euro reduziert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen von 242 auf 248 Mio. Euro. Die Bilanzsumme belaufe sich zum Stichtag 30. Juni 2024 auf 331,27 Mio. Euro, nach 342,44 Mio. Euro zum Ultimo 2023. Die Kernkapitalquote liege bei 22,46 Prozent (31. Dezember 2023: 24,44 Prozent).
Die Aktionäre nahmen die Zahlen gelassen hin - offenbar hatten sie dies bereits eingepreist. Die Wiener Privatbank-Aktie gewann am Mittwoch 0,7 Prozent auf 7,20 Euro.APA
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