13.02.2025 13:33:38
|
WDh/Verdi trägt Stellenabbau bei Commerzbank mit
(Jahreszahl im vierten Absatz berichtigt: 2024 rpt 2024)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi hält den Abbau Tausender Jobs bei der Commerzbank für den richtigen Weg im Abwehrkampf gegen die italienische Großbank UniCredit. "Wir unterstützen die konsequente Ausrichtung der Commerzbank mit dem Ziel der Eigenständigkeit ausdrücklich", erklärte Gewerkschaftssekretär Kevin Voß.
Zugleich betonte Voß, der auch Mitglied des Commerzbank-Aufsichtsrates ist: "Die neue Strategie darf nicht einseitig zulasten Tausender Beschäftigten gehen." Notwendig sei die Flankierung durch ein umfassendes Schutzpaket - vereinbart zwischen Arbeitnehmern und Vorstand. "Für uns ist dabei der wichtigste Grundsatz: Niemand wird gegen den eigenen Willen den Arbeitsplatz in der Bank verlieren", sagte Voß.
Tausende Jobs in Deutschland fallen weg
Um effizienter zu werden, streicht Deutschlands zweitgrößte Privatkundenbank bis Ende 2027 etwa 3.900 Vollzeitstellen. 3.300 der Jobs fallen in Deutschland weg und damit 17 Prozent der Stellen hierzulande - trotz eines Rekordgewinns im vergangenen Jahr.
Weil zugleich etwa bei der polnischen mBank und an Standorten in Asien neue Stellen geschaffen werden sollen, werde der Personalbestand im Konzern weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften weltweit bleiben. Ende 2024 zählte der Commerzbank-Konzern 36.842 Vollzeitstellen.
"Wir halten die verstärkte Nutzung von Technologie, gepaart mit sozialverträglichen Abbauinstrumenten für eine kluge Strategie, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten herzustellen", sagte Verdi-Vertreter Voß. "Diese bietet auch eine große Chance zur Weiterentwicklung für Beschäftigte der Bank."/ben/stw/DP/tih/stk
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Commerzbankmehr Nachrichten
16:22 |
ROUNDUP 6/Trotz Rekordgewinn: Commerzbank streicht fast 4.000 Jobs (dpa-AFX) | |
15:59 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: LUS-DAX am Nachmittag im Plus (finanzen.at) | |
15:59 |
Freundlicher Handel: DAX verbucht Gewinne (finanzen.at) | |
15:49 |
Commerzbank-Übernahme durch Unicredit: Die Schlacht nähert sich dem Höhepunkt (Spiegel Online) | |
13:58 |
EQS-DD: Commerzbank Aktiengesellschaft: Dr. Bettina Orlopp, Kauf (EQS Group) | |
13:58 |
EQS-DD: Commerzbank Aktiengesellschaft: Dr. Bettina Orlopp, buy (EQS Group) | |
13:33 |
WDh/Verdi trägt Stellenabbau bei Commerzbank mit (dpa-AFX) | |
13:18 |
WDH/ROUNDUP 4/Trotz Rekordgewinn: Commerzbank streicht fast 4.000 Jobs (dpa-AFX) |
Analysen zu Commerzbankmehr Analysen
10:56 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG | |
10:32 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
09:49 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
31.01.25 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
31.01.25 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG |
Aktien in diesem Artikel
Commerzbank | 19,29 | 0,57% |
|
mBank S.A. | 165,15 | 2,23% |
|
UniCredit S.p.A. | 46,25 | -1,30% |
|