Chipknappheit |
25.01.2021 17:51:00
|
VW-Aktie schließt im Minus: Volkswagen macht Zulieferer für Chip-Probleme verantwortlich
Nach Spiegel-Informationen versorgen vor allem Continental und Bosch den Autohersteller mit fertigen Bauteilen samt Halbleiterchips. Aktuelle Lieferprobleme hatte Continental damit begründet, dass die Automobilhersteller "viel schneller als von Marktexperten erwartet" in allen Regionen ihre Produktionsmengen wieder erhöht hätten. Das habe zu Engpässen in der Lieferkette geführt. Bosch sprach von "einer generellen Verknappung bei bestimmten Halbleiterbauteilen".
Volkswagen war allerdings schon im Frühjahr 2020 von einer baldigen Markterholung ausgegangen, getrieben durch China. Am 8. April forderte der Konzern seine Zulieferer auf, "unsere Lieferabrufe weiterhin permanent bezüglich ihrer Lieferfähigkeit zu prüfen", und zwar inklusive "der gesamten Vormaterialkette". Die Versorgung sei sicherzustellen. "Für den Fall möglicher Versorgungsrisiken" seien die verantwortlichen VW-Manager "umgehend" zu informieren.
Das ist aus Sicht von Volkswagen nicht geschehen. Stattdessen heißt es bei VW, man sei erst im November über die Halbleiterknappheit unterrichtet worden. Das sorge im Konzern für "großes Unverständnis". Aus Kreisen von Continental verlaute hingegen, man habe "zu jedem Zeitpunkt gegenüber unseren Kunden offen und transparent kommuniziert", so der Spiegel.
Die VW-Aktie verlor zum XETRA-Schluss 3,90 Prozent auf 158,64 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu BMW AGmehr Nachrichten
14.02.25 |
Börse Frankfurt in Grün: LUS-DAX legt letztendlich zu (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Börse Frankfurt: DAX fällt zum Handelsende (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Zurückhaltung in Frankfurt: DAX zeigt sich schwächer (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Börse Europa: So performt der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Freundlicher Handel in Europa: So steht der Euro STOXX 50 am Freitagmittag (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Börse Frankfurt in Rot: DAX zeigt sich am Freitagmittag schwächer (finanzen.at) | |
14.02.25 |
Starker Wochentag in Frankfurt: LUS-DAX in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Zuversicht in Frankfurt: LUS-DAX schließt in der Gewinnzone (finanzen.at) |
Analysen zu BMW AGmehr Analysen
13.02.25 | BMW Buy | UBS AG | |
04.02.25 | BMW Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.25 | BMW Outperform | Bernstein Research | |
03.02.25 | BMW Sector Perform | RBC Capital Markets | |
03.02.25 | BMW Buy | Jefferies & Company Inc. |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 82,78 | 4,76% |
|
BMW Vz. | 77,70 | 4,65% |
|
Continental AG (spons. ADRs) | 6,80 | 0,74% |
|
Continental AG | 69,40 | 2,78% |
|
Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh | 15,10 | 2,03% |
|
Infineon AG | 37,47 | 0,69% |
|
Infineon Technologies AG (Spons. ADRS) | 37,20 | 0,54% |
|
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 61,29 | 2,68% |
|
Volkswagen (VW) AG Vz. | 99,94 | 1,65% |
|
Volkswagen (VW) St. | 103,20 | 2,89% |
|