Entscheidung ausstehend |
07.02.2020 11:49:51
|
Volkswagen prüft Erweiterung von Batterie-Zellfertigung
Geprüft werde eine Erweiterung von der bisher geplanten Kapazität von 16 Gigawattstunden auf bis zu 24 Gigawattstunden pro Jahr, bestätigte ein Sprecher des DAX-Konzerns. Bisher sei noch keine Entscheidung darüber gefallen. Wolle VW tatsächlich die Kapazität erhöhen, müsse das direkt in dem Bauantrag eingereicht werden.
Zuvor hatte bereits die Agentur dpa darüber berichtet.
Der Wolfsburger Konzern setzt im Gegensatz zu vielen anderen Autoherstellern auf eine eigene Zellfertigung. Allein in Europa sieht der Konzern seinen jährlichen Bedarf an Batteriekapazität bei mehr als 150 Gigawattstunden ab 2025 - in Asien in gleicher Höhe. Die Batteriezellen für die erste Welle der Elektrowagen bezieht VW noch von den asiatischen Zulieferern SK Innovation, LG Chem und CATL.
Die Zellfertigung, die VW zusammen mit dem schwedischen Partner Northvolt plant, soll um den Jahreswechsel 2023/24 starten. Insgesamt werden dafür mehr als 1 Milliarde Euro in Forschung und Produktion investiert.
FRANKFURT (Dow Jones)

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Bildquelle: Gl0ck / Shutterstock.com,pokchu / Shutterstock.com,Bocman1973 / Shutterstock.com,iStock/RapidEye
Nachrichten zu Volkswagen (VW) St.mehr Nachrichten
Analysen zu Volkswagen (VW) St.mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Volkswagen (VW) AG Vz. | 108,60 | -1,00% |
|
Volkswagen (VW) St. | 110,90 | -0,09% |
|