16.12.2024 10:57:38
|
Verdi droht mit Bargeld-Streik im Weihnachtsgeschäft
BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Leere Geldautomaten und kein Bargeld-Service für die Geschäfte - mit diesem Szenario droht die Gewerkschaft Verdi zu Weihnachten. Im Tarifkonflikt des deutschen Geld- und Werttransports könnten die Beschäftigten bereits ab Mittwoch (18. Dezember) in Streiks treten, falls nicht noch am Dienstag ein Kompromiss mit den Arbeitgebern gefunden wird.
Die Verhandlungspartner kommen am Frankfurter Flughafen zusammen, um doch noch eine Lösung in dem langwierigen Tarifkonflikt für rund 10.000 Beschäftigte zu finden. Zuvor hatten die betroffenen Gewerkschaftsmitglieder den Verhandlungsstand abgelehnt, den Verdi nach sechs Runden und zahlreichen Warnstreiks zur Abstimmung gestellt hatte. Die Tarifkommission schloss sich den 66,9 Prozent Nein-Stimmen an.
Leere Geldautomaten?
Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) hatte vor rund drei Wochen Lohnerhöhungen angeboten, die im Zeitraum von zwei Jahren je nach Bundesland zwischen 5,4 Prozent und 7,12 Prozent liegen sollten. Außerdem sollte eine fixe jährliche Einmalzahlung kommen. BDGW-Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam hat die Offerte mit weiteren Manteltarifthemen als "sehr gutes Gesamtpaket" bezeichnet.
"Die Verhandlungen am Dienstag sind die letzte Chance, um Streiks vor Weihnachten noch abzuwenden", sagt Verdi-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. Andernfalls würden die Streiks dazu führen, dass Geldtransporte ausfielen und Geldautomaten nicht befüllt würden. Die Bürgerinnen und Bürger bat Austermühle um Verständnis. "Ohne erneuten Druck wird es bei den Arbeitgebern kein verbessertes Angebot geben."/ceb/DP/ngu
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu UniCredit S.p.A.mehr Nachrichten
17:59 |
Börse Europa: STOXX 50 notiert letztendlich im Minus (finanzen.at) | |
16:09 |
STOXX-Handel STOXX 50 präsentiert sich am Freitagnachmittag schwächer (finanzen.at) | |
16:09 |
Börse Europa: So performt der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.at) | |
12:27 |
Freitagshandel in Europa: STOXX 50 mittags in der Verlustzone (finanzen.at) | |
12:27 |
Freundlicher Handel in Europa: So steht der Euro STOXX 50 am Freitagmittag (finanzen.at) | |
09:31 |
Börse Europa: STOXX 50 zum Handelsstart in Rot (finanzen.at) | |
09:31 |
Handel in Europa: Euro STOXX 50 präsentiert sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.at) | |
13.02.25 |
Zuversicht in Europa: Anleger lassen STOXX 50 letztendlich steigen (finanzen.at) |
Analysen zu UniCredit S.p.A.mehr Analysen
13.02.25 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
12.02.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.02.25 | UniCredit Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.02.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
03.02.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Commerzbank | 19,57 | 1,37% |
|
Deutsche Bank AG | 19,22 | 0,66% |
|
ING Group | 16,38 | 1,17% |
|
UniCredit S.p.A. | 46,70 | 1,63% |
|