Zehn Milliarden Verlust 10.12.2013 07:30:33

USA beenden Beteiligung an General Motors

Die Regierung habe die restlichen 31,1 Millionen Aktien nun abgestoßen, teilte Finanzminister Jack Lew am Montag in Washington mit. "Dieses wichtige Kapitel in der Geschichte unserer Nation ist damit geschlossen", sagte er. Die Beteiligung habe den Steuerzahler am Ende insgesamt gut 10 Milliarden Dollar (7,5 Milliarden Euro) gekostet. Die Kosten für einen Niedergang der Firma wären viel höher gewesen, meint das Finanzministerium.

    Washington hatte für die GM-Rettung in der Wirtschaftskrise 2009 rund 50 Milliarden US-Dollar hingelegt und im Gegenzug 61 Prozent der Anteile erhalten. Ende 2010 kehrte der zweitgrößte Autobauer der Welt dann zurück an die Börse, und der Staat reduzierte seine Beteiligung seitdem Stück für Stück. Auch Kanada hatte dabei geholfen, den Autobauer vor dem Untergang zu bewahren und hält ebenfalls noch GM-Aktien.

/mcm/DP/kja

WASHINGTON (dpa-AFX)

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