Deutlich mehr Gewinn |
11.07.2014 15:20:49
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US-Großbank Wells Fargo bleibt Gelddruckmaschine
Das bei Privatkunden starke Geldhaus aus San Francisco verdiente im zweiten Quartal unterm Strich 5,7 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro) und damit vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis sei unter anderem auf die bessere Wirtschaftslage zurückzuführen, erklärte Bankchef John Stumpf am Freitag. Je mehr Menschen Arbeit haben, desto weniger Kreditausfälle muss die Bank verkraften und kann so Rücklagen auflösen. Das treibt den Gewinn.
Wells Fargo ist einer der größten Hausfinanzierer in den Vereinigten Staaten und die wertvollste Bank des Landes. Anders als Rivalen wie JPMorgan oder die Citigroup konzentriert sich der Finanzkoloss von der US-Westküste weitgehend auf das klassische Bankgeschäft und meidet größtenteils das schwankungsanfällige Investmentbanking.
Die Anleger waren mit den jüngsten Geschäftszahlen allerdings nicht ganz zufrieden. Die Erträge - die gesamten Einnahmen - schrumpften leicht auf 21,1 Milliarden Dollar. Die Aktie gab vorbörslich um ein Prozent nach. In der kommenden Woche legen die anderen US-Großbanken ihre Geschäftszahlen vor.
/das/DP/men
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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