Tipps der Analysten |
03.09.2013 21:50:36
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Updates zu Allianz, BMW, Commerzbank, Daimler und Deutsche Bank
ALLIANZ
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Allianz auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Zahlen der Versicherungskonzerne für das erste Halbjahr zeigten steigende Preise im Schadens- und Unfallversicherungsgeschäft, was die geringe Verzinsung der Kundenvermögen wohl großteils kompensiert habe, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings habe die Dynamik insbesondere bei den Rückversicherern abgenommen, die im zweiten Quartal überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Naturkatastrophen verzeichnet hätten. Die Allianz habe seine Erwartungen übertroffen. Die Marge in der Vermögensverwaltung sei trotz des gesunkenen verwalteten Vermögens gestiegen.
ALLIANZ
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" belassen. Der Versicherer dürfte sich auch im dritten Quartal stark entwickeln, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Die Allianz sei auf Kurs, um in diesem Jahr das von ihm prognostizierte operative Ergebnis von 10,4 Milliarden Euro und einen Überschuss von 6,65 Milliarden Euro zu erreichen. Die derzeit günstige Bewertung biete Investoren eine attraktive Gelegenheit.
ALSTRIA OFFICE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Alstria Office (alstria office REIT-AG) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
BANCO SANTANDER
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 4,50 auf 4,35 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Bank habe ebenso wie die Konkurrenten Santander, HSBC und Standard Chartered ein nennenswertes Geschäft in den Schwellenländern, in denen aber die Risiken gestiegen seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Die spanischen Branchenvertreter Santander und BBVA litten darunter, dass die Wachstumserwartungen für Lateinamerika am deutlichsten sinken dürften. Dazu kämen die schwierigen Geschäftsbedingungen auf dem heimischen Markt und eine schwache Kapitalisierung.
BANCO SANTANDER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 3,90 auf 4,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
BARCLAYS
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Barclays von 160 auf 180 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
BBVA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BBVA von 7,50 auf 7,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Bank habe ebenso wie die Konkurrenten Santander, Standard Chartered und HSBC ein nennenswertes Geschäft in den Schwellenländern, in denen aber die Risiken gestiegen seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Die spanischen Branchenvertreter BBVA und Santander litten darunter, dass die Wachstumserwartungen für Lateinamerika am deutlichsten sinken dürften. Dazu kämen die schwierigen Geschäftsbedingungen auf dem heimischen Markt und eine schwache Kapitalisierung.
BBVA
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für BBVA von 6,30 auf 6,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
BMW
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW vor dem Beginn der weltgrößten Automesse IAA auf "Add" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Münchener Hersteller stelle dort traditionell neue Modelle vor und dürfte betonen, dass das neue Elektromodell i3 stark gefragt sei und von Beginn an Gewinne abwerfen dürfte, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Andererseits werde die Führung wiederholen, dass in der zweiten Jahreshälfte keine Erholung der Profitabilität zu erwarten sei, da BMW erhebliche Summen in neue Technologien investiere und das Preisumfeld in Europa schwierig bleibe.
C.A.T. Oil
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für C.A.T. Oil von 19,60 auf 19,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Ölfeld-Ausrüster habe für das zweite Quartal starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Henry Tarr in einer Studie vom Dienstag. C.A.T. Oil bleibe auf dem Wachstumspfad.
COMMERZBANK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Commerzbank von 6,00 auf 6 ,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
CREDIT AGRICOLE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Credit Agricole (Crédit Agricole) von 3 auf 4 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
CREDIT SUISSE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) mit "Buy" und einem Kursziel von 37,50 Franken in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Aktien der drei europäischen Investmentbanken Deutsche Bank, Credit Suisse und UBS hätten sich 2013 bislang unterschiedlich entwickelt, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Dienstag. Allen gemein sei die Abhängigkeit von der Stimmung am Kapitalmarkt, dabei hätten sie jedoch unterschiedliche Schwerpunkte, Strategien und Renditepotenziale. Helsby bleibt für den Aktienmarkt optimistisch und hält Rücksetzer für Kaufgelegenheiten. Sein "Top Pick" ist die Credit Suisse.
DAIMLER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler vor dem Beginn der weltgrößten Automesse IAA auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Stuttgarter Hersteller dürfte sich angesichts positiv aufgenommener neuer Modelle optimistisch zeigen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Angesichts niedriger Markterwartungen insbesondere für Mercedes sehe er bei den Konsensschätzungen für 2014 keinen Anpassungsbedarf.
DEUTSCHE ANNINGTON
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
DEUTSCHE BANK
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Bewertung der Papiere der Deutschen Bank (Deutsche Bank) mit "Buy" und einem Kursziel von 45 Euro wieder aufgenommen. Die Aktien der drei europäischen Investmentbanken Deutsche Bank, Credit Suisse und UBS hätten sich 2013 bislang unterschiedlich entwickelt, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Dienstag. Allen gemein sei die Abhängigkeit von der Stimmung am Kapitalmarkt, dabei hätten sie jedoch unterschiedliche Schwerpunkte, Strategien und Renditepotenziale. Helsby bleibt für den Aktienmarkt optimistisch und hält Rücksetzer für Kaufgelegenheiten. Sein "Top Pick" ist die Credit Suisse.
DEUTSCHE BANK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Bank von 23 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
DEUTSCHE EUROSHOP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) von 37,00 auf 35,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
DEUTSCHE WOHNEN
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
DIALOG SEMICONDUCTOR
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die weltweiten Halbleiter-Umsätze seien im Juli besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die durchschnittlichen Verkaufspreise zögen wieder an, insbesondere bei Speicherchips. Auch wenn der Sommer ruhig verlaufe, gebe es - anders als im vergangenen Jahr - keine Anzeichen eines Marktrückgangs. Der Experte favorisiert weiterhin Dialog Semiconductor, Infineon, STMicro, Qualcomm, KLA-Tencor sowie unter den Ausrüstern ASM International.
EON
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Eon von 15,00 auf 14,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die deutschen Versorger Eon und RWE operierten in einem schwierigen Markt, weshalb die Gewinne bis 2016 zurückgehen dürften, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch die Gewinnerwartungen der Analysten hätten ihren Tiefpunkt noch nicht erreicht. Beide Aktien preisten dies aber bereits ein.
ESSILOR INTERNATIONAL
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Essilor von 97,20 auf 95,80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Trotz leicht verfehlter Erwartungen für das erste Quartal biete die Kursschwäche in den Papieren des Augenoptik-Spezialisten eine Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Jonathan Beake in einer Studie vom Dienstag. Im zweiten Halbjahr gebe es Aussicht auf mehr operative Dynamik. Zudem berge die Übernahme von Transition Potenzial.
EVONIK
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Evonik nach einem Kapitamarkttag auf "Overweight" belassen. Die Anleger könnten sich nun sicher sein, dass der Chemiekonzern auf mittelfristige Sicht zuversichtlich sei und an seiner aktuellen Wachstumsstrategie festhalte, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Dienstag. Die neuen Ziele für 2018 bezeichnete der Experte als ambitioniert. Den nächsten Impulsgeber für die Aktie sieht er in der Bilanzpräsentation zum dritten Quartal im November.
EVOTEC
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Evotec nach dem Einstieg des US-Finanzinvestors BVF Partners über eine Kapitalerhöhung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Angesichts des verlustreichen ersten Halbjahres sei die Kapitalerhöhung zu begrüßen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag. Die Biotechnologiefirma verbessere so ihre Liquidität.
FIELMANN
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fielmann nach endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal von 83 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Optikerkette wachse schneller als der Markt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Der Exoperte hob seine Schätzungen für Umsatz und Rohertrag leicht an, geht nun aber von höheren Personalkosten aus. Fielmann bleibe ein solides Langfristengagement. Als zentralen Impulsgeber sieht Maul die demografische Entwicklung in den Kernmärkten, die zu einem steigenden Bedarf an Gleitsichtgläsern und daher zu einem sukzessiven Profitabilitätsanstieg führen sollte.
GAGFAH
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Gagfah von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 11,00 auf 11,50 Euro angehoben. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
GEA
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Gea Group (GEA Group) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 38 Euro angehoben. Durch den in Aussicht gestellten Verkauf des Wärmetauschergeschäfts (Heat Exchangers) sehe er für die Aktie des Spezialmaschinenbauers weiteres Kurspotenzial, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Dienstag. Er rechne mit einem Abschluss der Transaktion bis zum Frühjahr 2014. Der Verkauf hätte aus seiner Sicht einen positiven Einfluss auf die Konzern-EBIT-Marge, da die Marge des Wärmetauschergeschäfts niedriger sein sollte.
GENERALI
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) von 8,60 auf 9,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Zahlen der Versicherungskonzerne für das erste Halbjahr zeigten steigende Preise im Schadens- und Unfallversicherungsgeschäft, was die geringe Verzinsung der Kundenvermögen wohl großteils kompensiert habe, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings habe die Dynamik insbesondere bei den Rückversicherern abgenommen, die im zweiten Quartal überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Naturkatastrophen verzeichnet hätten. Generali habe beim Nettoergebnis die Erwartungen übertroffen. Dies gehe aber auf Einmaleffekte zurück - die zugrunde liegende operative Entwicklung habe enttäuscht.
GERRESHEIMER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gerresheimer von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 44 auf 56 Euro angehoben. Der Hersteller von Spezialverpackungen dürfte in den kommenden Jahren weiter von seinen Wachstumstreibern profitieren, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Montag. Zusätzlich gebe es zurzeit im Sektor Übernahmephantasie durch den anstehenden Verkauf der Healthcare-Sparte von Rexam. Aber auch die organischen Wachstumsaussichten für Gerresheimer seien erfreulich.
GSW IMMOBILIEN
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GSW von 34 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
HSBC
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für HSBC von 850 auf 810 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Bank habe ebenso wie die Konkurrenten Standard Chartered, BBVA und Santander ein nennenswertes Geschäft in den Schwellenländern, in denen die Risiken gestiegen seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Das Geschäftsportfolio der HSBC dürfte sich als das widerstandsfähigste erweisen. Auch angesichts der starken Bilanz und weiterer Umstrukturierungen sehe er nach wie vor gute Aussichten für die Bank.
INDITEX
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Inditex (Internolix)
INFINEON TECHNOLOGIES
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die weltweiten Halbleiter-Umsätze seien im Juli besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die durchschnittlichen Verkaufspreise zögen wieder an, insbesondere bei Speicherchips. Auch wenn der Sommer ruhig verlaufe, gebe es - anders als im vergangenen Jahr - keine Anzeichen eines Marktrückgangs. Der Experte favorisiert weiterhin Dialog Semiconductor, Infineon, STMicro, Qualcomm, KLA-Tencor sowie unter den Ausrüstern ASM International.
INTESA SANPAOLO
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 1,00 auf 1,20 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
IVG IMMOBILIEN
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für IVG Immobilien auf "Underweight" mit einem Kursziel von 0,01 Euro belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
LEG IMMOBILIEN
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 48,50 Euro belassen. Europäische Immobilienaktien dürften darunter leiden, dass durch die drohende Drosselung des Anleihen-R ückkaufprogramms der US-Notenbank Fed dem globalen Finanzsystem Liquidität entzogen werde, schrieb Analyst Martin Allen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rät daher, den Sektor unterzugewichten und auf defensivere Werte zu setzen. Dagegen dürfte sich die zuletzt überdurchschnittliche Entwicklung des deutschen Immobiliensektors, der besonders auf die als defensiv geltende Wohnimmobilienbranche ausgerichtet sei, fortsetzen. LEG sei in diesem Bereich sein bevorzugter Wert.
LEG IMMOBILIEN
DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat LEG Immobilien auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Angesichts der sich abzeichnenden Dynamik im operativen Geschäft bekräftige er sein Votum, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Montag. Mit höheren Aufwendungen für Instandhaltung und Modernisierung gewinne auch die Ergebnisqualität. LEG weise unter den Wohnimmobilienwerten für 2013 die höchste Dividendenrendite auf und werde hinsichtlich der operativen Kennziffer FFO (Funds From Operations) mit einem deutlichen Abschlag gehandelt.
LEG IMMOBILIEN
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat LEG Immobilien von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 48 Euro belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Änderungsplänen für die Betriebsrenten auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Dass die Fluggesellschaft mit den steigenden Pensionsverpflichtungen eines der Kernprobleme angehe, sei positiv, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Dienstag. Die beabsichtigten Maßnahmen dürften aber erst auf längere Sicht Früchte tragen.
LVMH
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat LVMH (PMC-Sierra)
MARSEILLE KLINIKEN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Marseille-Kliniken nach einem Pressebericht über den möglichen Verkauf von mindestens zwei Dritteln aller Pflegeheime auf "Buy" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die Aktie des Betreibers von Pflege- und Altenheimen werde weit unter ihrem theoretischen Wert gehandelt, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Dienstag. Bereits jüngste Kommentare über einen Wandel zum IT-Dienstleister hätten auf eine Umstrukturierung hingedeutet. Die Attraktivität der Aktie sei gestiegen.
METRO
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro (METRO) nach positiven Erwartungen für den Tablet-Absatz auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Dem erwarteten Tablet-Wachstum stehe jedoch ein deutlicher Rückgang im TV-Gerätemarkt gegenüber, einem für die Unterhaltungselektronik deutlich größeren Bereich, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Die höhere Nachfrage nach SmartPhones dürfte dies jedoch auffangen. Insgesamt bleibe der Wettbewerb für die Händler hart. Metros Media-Saturn-Holding habe jedoch zuletzt Marktanteile gewonnen.
MICROSOFT
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Microsoft nach dem angekündigten Kauf der Handysparte von Nokia auf "Outperform" mit einem Kursziel von 41 (Kurs 31,84) US-Dollar belassen. Für seine eigentlich positive Einschätzung des Software-Konzerns sei die geplante Transaktion negativ, heißt es in
MUNICH
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Die Zahlen der Versicherungskonzerne für das erste Halbjahr zeigten steigende Preise im Schadens- und Unfallversicherungsgeschäft, was die geringe Verzinsung der Kundenvermögen wohl großteils kompensiert habe, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings habe die Dynamik insbesondere bei den Rückversicherern abgenommen, die im zweiten Quartal überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Naturkatastrophen verzeichnet hätten. Munich Re habe beim Nettoergebnis die Erwartungen übertroffen. Dies gehe aber auf Einmaleffekte zurück - die zugrunde liegende operative Entwicklung habe enttäuscht.
NOKIA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Nokia nach Verkauf des Handygeschäfts an Microsoft von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Die Wettbewerbshüter dürften damit keine Probleme haben, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Dienstag. Das Kerngeschäft habe zuletzt massiv Geld verbrannt - rund 600 Millionen Euro pro Quartal. Korschelt sieht den Schritt entsprechend positiv für Gewinne wie auch den Kassenstand der Finnen. Der Experte kündigte eine detailliertere Studie an.
NOKIA
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Nokia nach dem angekündigten Verkauf des Handygeschäfts an Microsoft von "Underperform" auf "Market-Perform" hochgestuft und das Kursziel von 1,50 auf 3,60 Euro angehoben. Der Schritt komme überraschend, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Dienstag. Er habe angenommen, dass niemand es wagen werde, einen Bereich dieser Größenordnung zu kaufen, der in solchen Schwierigkeiten stecke. Aus Sicht des finnischen Handyherstellers sei die Transaktion sehr vorteilhaft, da dieser ein Problemkind los werde und eine Reihe interessanter Vermögenswerte wie das hochprofitable Patentportfolio und das neue Kronjuwel Nokia Siemens Network (NSN) behalte. Dazu komme ein erstaunlicher Netto-Cashbestand von 7,8 Milliarden Euro in der Bilanz.
PATRIZIA IMMOBILIEN
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 9,50 auf 7,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
RWE
NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für RWE auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die deutschen Versorger Eon und RWE operierten in einem schwierigen Markt, weshalb die Gewinne bis 2016 zurückgehen dürften, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Auch die Gewinnerwartungen der Analysten hätten ihren Tiefpunkt noch nicht erreicht. Beide Aktien preisten dies aber bereits ein. RWE könnte im November unter anderem mit dem Ausblick auf das kommende Jahr positiv überraschen.
STANDARD CHARTERED
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Standard Chartered von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 1.700 auf 1.530 Pence gesenkt. Die Bank habe ebenso wie die Konkurrenten HSBC, BBVA und Santander ein nennenswertes Geschäft in den Schwellenländern, in denen die Risiken gestiegen seien, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Dabei stünden unterschiedliche Länder vor unterschiedlichen Problemen. Bei Standard Chartered sehe er insgesamt die höchsten Risiken. Auch wenn die Aktien nach wie vor langfristig werthaltig seien, sehe er auf kurze Sicht wenig Spielraum für steigende Gewinnschätzungen und eine höhere Bewertung der Aktie.
SUEDZUCKER
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Südzucker-Aktie (Suedzucker) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Das Kursziel wurde zugleich von 28 auf 15 Euro gesenkt (aktueller Kurs: 23,20 Euro). Der europäische Zuckermarkt sei derzeit noch stark reguliert, wodurch Wettbewerb unterdrückt werde, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Dienstag. Wenn die Zuckermarktquotenregelung im September 2017 ende, seien Gewinneinbußen bei sämtlichen europäischen Zuckerproduzenten zu erwarten.
SWISS RE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Swiss Re von 58 auf 53 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Zahlen der Versicherungskonzerne für das erste Halbjahr zeigten steigende Preise im Schadens- und Unfallversicherungsgeschäft, was die geringe Verzinsung der Kundenvermögen wohl großteils kompensiert habe, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings habe die Dynamik insbesondere bei den Rückversicherern abgenommen, die im zweiten Quartal überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Naturkatastrophen verzeichnet hätten. Swiss Re habe beim Nettoergebnis die Erwartungen übertroffen. Dies gehe aber auf Einmaleffekte zurück - die zugrunde liegende operative Entwicklung habe enttäuscht. Dazu rechne er für das Gesamtjahr mit einem vergleichsweise starken Rückgang der Kapitalrendite (ROI), da Swiss Re Gewinne im Anleihegeschäft schon früher als andere realisiert habe.
SÜDZUCKER
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Südzucker (Suedzucker) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 28 auf 15 Euro gesenkt. Der europäische Zuckermarkt sei derzeit noch stark reguliert, wodurch Wettbewerb unterdrückt werde, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Dienstag. Wenn die Zuckermarktquotenregelung im September 2017 ende, seien Gewinneinbußen bei sämtlichen europäischen Zuckerproduzenten zu erwarten. Im Geschäftsjahr 2017/18 dürfte der operative Gewinn (EBITA) von Südzucker 45 Prozent unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2012/13 und 30 Prozent unter dem Niveau des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 liegen. Eine wesentliche Umstrukturierung und Investitionen seien nötig, um in diesem neuen Umfeld konkurrieren zu können.
SÜSS MICROTEC
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Süss Microtec von 9,80 auf 7,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Seine reduzierten Gewinnschätzungen berücksichtigten die Einmaleffekte im ersten Halbjahr sowie die zuletzt schwache Marge im Lithographie-Geschäft, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Montag. Trotz voraussichtlich wieder steigender Margen und Auftragseingänge bleibe er bei seiner Anlageempfehlung, da in den Konsenserwartungen beides bereits eingepreist sei. Für einen Kauf der Technologie-Aktie sei es noch zu früh.
THYSSENKRUPP
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Pressebericht über die angeblich abgebrochenen Verhandlungen zum Verkauf von Steel Americas auf "Hold" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Situation bleibe insgesamt völlig unklar, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag mit Blick auf das prompte Dementi des Unternehmens. Abgesehen vom finanziellen Rückschlag würde ein Scheitern des Verkaufs auch die Umbaustrategie von Konzernchef Heinrich Hiesinger in Richtung einer Technologiefokussierung hart treffen. Kurzfristig überwögen die Risiken die Chancen, weshalb Anleger an der Seitenlinie bleiben sollten.
UBS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat UBS mit "Buy" und einem Kursziel von 23 Franken in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Aktien der drei europäischen Investmentbanken Deutsche Bank, Credit Suisse und UBS hätten sich 2013 bislang unterschiedlich entwickelt, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Dienstag. Allen gemein sei die Abhängigkeit von der Stimmung am Kapitalmarkt, dabei hätten sie jedoch unterschiedliche Schwerpunkte, Strategien und Renditepotenziale. Helsby bleibt für den Aktienmarkt optimistisch und hält Rücksetzer für Kaufgelegenheiten. Sein "Top Pick" ist die Credit Suisse.
UNIBAIL-RODAMCO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Unibail-Rodamco von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 199 auf 142 Euro gesenkt. Europäische Immobilienaktien dürften darunter leiden, dass durch die drohende Drosselung des Anleihen-Rückkaufprogramms der US-Notenbank Fed dem globalen Finanzsystem Liquidität entzogen werde, schrieb Analyst Martin Allen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rät daher, den Sektor unterzugewichten und auf defensivere Werte zu setzen.
UNIBAIL-RODAMCO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 210 auf 200 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die Indizes des europäischen Immobilienverbands EPRA für Europa und Großbritannien hätten seit März 2009 deutlich zugelegt und böten nach ihrem jüngsten Rücksetzer weiteres Potenzial, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gleichwohl dürfte sich die Dynamik etwas abschwächen. Der Experte favorisiert Unternehmen mit dem Fokus auf Infrastruktur-Projekten, gewerblichen Immobilien und Bürogebäuden in Spanien und Irland. Seine "Top Picks" sind Land Securities, LondonMetric, Gagfah und LEG.
UNICREDIT
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 2,50 auf 2,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Derzeit drehe sich bei Europas Banken alles um die Konjunkturaussichten, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte sich das Wachstum wider Erwarten als nachhaltig erweisen, sehe er weiteres Aufwärtspotenzial für die Institute. Für gewöhnlich blieben nach einem Schulden-Superzyklus die Zinsen länger als gedacht niedrig und das Wirtschaftswachstum kraftlos. Daher seien die Markterwartungen an die Kapitalrenditen und -erträge wohl nach wie vor zu hoch. Kurzfristig dürften Banken mit sinkenden Kreditausfällen die Gewinner sein. Dazu zählten Intesa, Unicredit, BBVA, Santander und Commerzbank. Langfristige Gewinner seien jene Banken, die mit struktureller Schwäche umzugehen wüssten, wie die HSBC, die UBS und ING.
VODAFONE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Vodafone nach dem bestätigten Verkauf des Anteils an Verizon Wireless von 185 auf 233 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe den Übernahmepreis von 130 Milliarden Dollar, aber auch fünf Milliarden Dollar Steuern in sein Modell eingearbeitet, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Dienstag. Außerdem gehe er davon aus, dass Vodafones restliches Geschäft vom Markt künftig höher und damit wie der Sektordurchschnitt bewertet werde. Der Experte schätzt, dass der Aktienkurs weiter nach oben gehen wird, sobald die Details der Transaktion abgeschätzt werden können.
VODAFONE
ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Vodafone nach dem bestätigten Verkauf des Anteils an Verizon Wireless auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 230 Pence belassen. Der britische Mobilfunker verliere eine attraktive Beteiligung, was der hohe Verkaufspreis aber zu großen Teilen ausgleiche dürfte, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Dienstag. Aufgrund der jetzt niedrigeren Verschuldung seien dem britischen Mobilfunkunternehmen nun große Übernahmen möglich, um die bestehenden Aktivitäten weiter zu stärken.
VODAFONE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Vodafone nach dem bestätigten Verkauf seiner Beteiligung an Verizon Wireless (VZW) von "Underperform" auf "Market-Perform" hochgestuft und das Kursziel von 140 auf 230 Pence angehoben. Nach Abschluss der Transaktion dürfte der britische Mobilfunkkonzern selbst zum Ziel von Übernahmeofferten werden, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Dienstag. Da der US-Telekomkonzern Verizon einen Teil des Kaufpreises in eigenen Aktien zahle, bestehe für die Vodafone-Aktionäre aber das Risiko, dass ein Kursrückgang der Verizon-Aktie den Wert des Deals verwässere.
VOLKSWAGEN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) vor dem Beginn der weltgrößten Automesse IAA auf "Buy" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Der Wolfsburger Hersteller dürfte sich weniger optimistisch äußern als Daimler, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Modellzyklus sei schwächer als beim Stuttgarter Konkurrenten und die Konsenserwartungen für das kommende Jahr seien anspruchsvoller.
WACKER CHEMIE
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie nach einem Interview von Konzernchef Joachim Rauhut auf "Sell" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Rauhut habe in der "Börsen-Zeitung" keinerlei neue Informationen oder Innenansichten präsentiert, die seine bisherigen Einschätzung ändern könnten, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hält die Aktie des Spezialchemieunternehmens und Halbleiter-Zulieferers für deutlich überbewertet.
ZURICH INSURANCE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 269 auf 245 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Die Zahlen der Versicherungskonzerne für das erste Halbjahr zeigten steigende Preise im Schadens- und Unfallversicherungsgeschäft, was die geringe Verzinsung der Kundenvermögen wohl großteils kompensiert habe, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings habe die Dynamik insbesondere bei den Rückversicherern abgenommen, die im zweiten Quartal überdurchschnittlich hohe Belastungen durch Naturkatastrophen verzeichnet hätten. Für das Gesamtjahr rechne er bei Zurich, Swiss Re und Generali mit einem vergleichsweise starken Rückgang der Kapitalrendite (ROI), da diese Unternehmen Gewinne im Anleihegeschäft schon früher als andere realisiert hätten./jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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