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18.10.2021 16:05:00
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Stellantis-Aktie gibt nach: Stellantis und und Toyota wollen Batteriefabriken in den USA bauen - Chipknappheit belastet Maserati
Toyota will bis 2030 etwa 3,4 Milliarden Dollar für den Bau von Elektroauto-Batterien in den USA investieren. Bereits zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, im Rahmen eines 13,5 Milliarden Dollar schweren Plans, der auch die Forschung einschließt, rund 9 Milliarden Dollar für den Bau von Batteriefabriken weltweit auszugeben. Toyota hatte jedoch bisher nicht angegeben, wieviel davon auf die USA entfällt. Toyota hat die US-Investitionspläne nicht vollständig aufgeschlüsselt, teilte aber mit, das der Konzern zusammen mit einem verbundenen Unternehmen 1,29 Milliarden Dollar für ein neues Batteriewerk ausgeben werde. Das Werk soll 2025 die Produktion aufnehmen.
Separat gab Stellantis bekannt, dass es sich mit LG Energy Solution, dem Batteriehersteller des südkoreanischen Mischkonzerns LG, zusammentut, um eine neue Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien in den USA zu errichten. Die Unternehmen machten keine Angaben zur Höhe der Investitionen, teilten aber mit, dass die Anlage jährlich Batterien mit einer Gesamtleistung von bis zu 40 Gigawattstunden produzieren soll, was für die Versorgung von Hunderttausenden von Elektrofahrzeugen ausreicht.
Die Ankündigungen verdeutlichen die beiden Hauptrichtungen, die die Automobilhersteller bei den Batterien verfolgen. Einige, wie Toyota, planen, viele ihrer Batterien selbst zu bauen. Auch Ford hat den Bau eigener Batterien angekündigt. Andere, wie Stellantis und General Motors arbeiten dafür mit Elektronikkonzernen zusammen.
Toyota war im Vergleich zu Wettbewerbern bisher ein Skeptiker in Bezug auf Elektroautos. Die Pläne signalisieren nun, dass der Druck zur Entwicklung und zum Verkauf batteriebetriebener Autos wächst.
Maserati verschiebt Einführung von neuem SUV wegen Chipknappheit
Die Stellantis-Tochter Maserati verschiebt wegen der globalen Halbleiterknappheit die Markteinführung eines neuen Modells um mehrere Monate. Der Luxuswagenhersteller teilte am Montag mit, er sei nicht in der Lage, genügend Autos zu produzieren, um die erwartete Nachfrage zu decken.
Die Markteinführung des SUV Maserati Grecale war für den 16. November geplant. Sie wurde nun auf das Frühjahr 2022 verschoben.
Am Montag verliert die Stellantis-Aktie an der EURONEXT in Paris 1,65 Prozent auf 16,916 Euro.
(Dow Jones)
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