Annäherung |
26.10.2020 17:57:00
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Siemens verkauft anscheinend Flender für zwei Milliarden Euro an Carlyle - Siemens-Aktie leichter
Die Deutschen näherten sich einer entsprechenden Vereinbarung mit der US-Firma Carlyle, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Preis liege bei etwa zwei Milliarden Euro, die Vereinbarung könnte bereits in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Carlyle habe mehr geboten als Branchenkollege Brookfield, hieß es in den Kreisen weiter. Die Verhandlungen könnten sich aber noch verzögern oder ganz scheitern. Verantwortliche der drei Firmen hätten die Angelegenheit nicht kommentieren wollen.
Siemens hatte eine mögliche Abspaltung von Flender im Mai öffentlich gemacht. Anfang August hatte Firmenchef Joe Kaeser gesagt, das Management verschließe sich aber auch anderen Möglichkeiten nicht. Damals hatte Bloomberg eine Bewertung von Flender unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen von mehr als 1,5 Milliarden Euro genannt.
Für die Münchener wäre es einer von vielen Schritten in der zunehmenden Konzentration auf Zukunftsfelder wie Digitalisierung, Automatisierung und Infrastruktur. Zuletzt hatte Siemens Ende September die Energiesparte abgespalten und an die Börse gebracht.
Die Siemens-Aktie verbuchte via XETRA letztlich ein Minus von 1,95 Prozent auf 107,52 Euro.
/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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