Verhandlungen |
27.10.2023 17:52:00
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Siemens Energy-Aktie stark: Siemens Energy soll transformationsrelevantes Unternehmen sein
"Die Bundesregierung ist sich bewusst, dass es sich bei Siemens Energy um ein für die Transformation relevantes Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Deutschlands handelt", sagte Büchner auf der Regierungspressekonferenz. Man sei mit dem Unternehmen in engen und vertrauensvollen Gesprächen.
Luisa-Maria Spoo, Sprecherin im Wirtschaftsministerium, betonte, dass die Gespräche andauerten. Man sei sich der Herausforderungen bewusst. Zur Dauer der Verhandlungen könne sie seine Angaben machen.
Siemens Energy hatte am Vortag angesichts der Probleme im Windenergiegeschäft bestätigt, dass es mit dem Bund über staatliche Bürgschaften verhandelt. Wegen stark steigender Auftragseingänge insbesondere in den Geschäften abseits der Windturbinen führt das Unternehmen Gespräche mit Partnerbanken und der Bundesregierung, "um den Zugang zu einem wachsenden Volumen an Garantien sicherzustellen, die das erwartete starke Wachstum ermöglichen", teilte Siemens Energy mit.
Die Wirtschaftswoche hatte zuvor berichtet, Siemens Energy verhandele um Bürgschaften im Gesamtvolumen von 15 Milliarden Euro. Für eine Tranche von 10 Milliarden Euro solle zu 80 Prozent der Bund bürgen und zu 20 Prozent die Banken. Weitere 5 Milliarden Euro soll dem Bericht zufolge die ehemalige Konzernmutter Siemens garantieren, die aktuell noch 25,1 Prozent der Anteile hält. Laut Finanz- und Regierungskreisen zeige Siemens aber wenig Neigung, sich dafür in die Pflicht nehmen zu lassen. Siemens und auch das Wirtschaftsministerium wollten sich dazu nicht äußern.
Scholz: Siemens Energy ist ein "ganz wichtiges" Unternehmen
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bedeutung des Unternehmens Siemens Energy hervorgehoben. Zur den Verhandlungen des Unternehmens mit der Bundesregierung über staatliche Bürgschaften wollte Scholz sich auf einer Pressekonferenz zum Abschluss des Treffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel nicht weiter äußern.
"Siemens Energy ist ja ein ganz wichtiges Unternehmen, das steht außer Frage. Ansonsten ist es so, dass ich Ihnen hier berichten kann, dass wir in einem sehr guten und vertraulichen Gespräch miteinander stehen", sagte Scholz. Aus Vertraulichkeitsgründen werde er über das Gespräch nicht berichten.
Siemens Energy hatte am Vortag angesichts der Probleme im Windenergiegeschäft bestätigt, dass es mit dem Bund über staatliche Bürgschaften verhandelt. Wegen stark steigender Auftragseingänge insbesondere in den Geschäften abseits der Windturbinen führt das Unternehmen Gespräche mit Partnerbanken und der Bundesregierung, um den Zugang zu einem wachsenden Volumen an Garantien sicherzustellen, die das erwartete starke Wachstum ermöglichten.
Die Wirtschaftswoche hatte zuvor berichtet, Siemens Energy verhandele um Bürgschaften im Gesamtvolumen von 15 Milliarden Euro. Für eine Tranche von 10 Milliarden Euro solle zu 80 Prozent der Bund bürgen und zu 20 Prozent die Banken. Weitere 5 Milliarden Euro soll dem Bericht zufolge die ehemalige Konzernmutter Siemens garantieren, die aktuell noch 25,1 Prozent der Anteile hält. Laut Finanz- und Regierungskreisen zeige Siemens aber wenig Neigung, sich dafür in die Pflicht nehmen zu lassen. Siemens und auch das Wirtschaftsministerium wollten sich zu dem Bericht nicht äußern.
Die Siemens Energy-Aktie gewann via XETRA schlussendlich 9,00 Prozent auf 7,488 Euro.BERLIN (Dow Jones)
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