Im ersten Halbjahr |
05.08.2016 17:44:00
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Schwache Weltwirtschaft belastet Andritz-Umsatz
"Angesichts der anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wir mit dem im 1. Halbjahr erzielten Ergebnis zufrieden", kommentierte Andritz-Chef Wolfgang Leitner die Quartalszahlen am Freitag in einer Aussendung. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet der steirische Analgenbauer einen Rückgang des Gruppenumsatzes gegenüber 2015 bei gleichzeitig "solider Entwicklung der Rentabilität".
Der Andritz-Umsatz im zweiten Quartal 2016 sank im Jahresvergleich um 7,8 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro, das Konzernergebnis verringerte sich um 3,1 Prozent auf 67,7 Mio. Euro. Andritz lag mit den Quartalszahlen damit etwas über den Analystenerwartungen. Im Schnitt hatten die Analysten für das zweite Quartal mit einem Umsatz von 1,46 Mrd. Euro und einem Nettogewinn von 64,6 Mio. Euro gerechnet.
Im ersten Halbjahr 2016 lag der Auftragseingang mit 2,57 Mrd. praktisch auf dem Vorjahresniveau, im zweiten Quartal stieg der Auftragseingang aber um 14,8 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro. Der Anstieg ist laut Andritz auf die Verbuchung einiger Großaufträge im Bereich Metallumformung für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie zurückzuführen.
Die Andritz-Tochter Andritz Hydro hat vom spanischen Energieversorger Iberdrola Generacion den Auftrag zur Lieferung der elektromechanischen Ausrüstung und der Druckrohrleitung für das neu zu errichtende Pumpspeicher-Wasserkraftwerk Gouvaes in Portugal erhalten. Der gesamte Auftragswert für Andritz beläuft sich auf rund 140 Mio. Euro, teilte Andritz am Freitag kurz nach Veröffentlichung der Quartalszahlen mit.
cri/tsk
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