23.01.2013 13:34:34

ROUNDUP: US-Energieaufsicht verhängt Millionenstrafe gegen Deutsche Bank

    WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank muss wegen umstrittener Geschäfte auf dem US-Energiemarkt rund 1,7 Millionen Dollar zahlen (1,3 Mio Euro). Die zuständige Aufsichtsbehörde wirft einer Tochterfirma der Frankfurter vor, von Januar bis März 2010 Preise an der kalifornischen Strombörse zu ihrem Vorteil manipuliert zu haben.

 

    In einem Vergleich akzeptierte die Deutsche Bank nun eine Strafe von 1,5 Millionen Dollar. Zudem muss sie eingestrichene Gewinne von annähernd 173.000 Dollar plus Zinsen herausgeben.

 

    "Wir sind froh, einen Vergleich erzielt und diese Sache hinter uns gebracht zu haben", sagte eine Banksprecherin am Dienstag auf Anfrage. Mit dem Vergleich räumte die Deutsche Bank aber weder eine Schuld ein, noch wies sie die Vorwürfe zurück, wie aus der Mitteilung der Federal Energy Regulatory Commission (FERC) hervorgeht.

 

    Die Aufsichtsbehörde geht zurzeit gegen mehrere Firmen wegen des Verdachts der Marktmanipulation vor. Die FERC überwacht die Öl-, Gas- und Strommärkte.

 

    Die britische Bank Barclays muss schlimmstenfalls 470 Millionen Dollar zahlen - das wäre die höchste Strafe, die die Behörde jemals verhängt hätte. US-Branchenprimus JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) Chase darf sechs Monate lang nicht an bestimmten Strommärkten handeln. Die beiden Häuser wehren sich gegen die Vorwürfe./das/DP/stw

 

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