Dank Umstrukturierungen |
28.04.2014 12:38:48
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Panasonic schreibt wieder schwarze Zahlen
Der neue Unternehmens-Präsident Kazuhiro Tsuga hat den Konzern seit seinem Amtsantritt im Juni 2012 mit einer Reihe von Restrukturierungsmaßnahmen wieder auf Kurs gebracht. So zog er die Reißleine beim defizitären Geschäft mit Plasma-Fernsehern und stieß ein Halbleiterwerk ab. Seit 2011 hat das Elektronikunternehmen 73 000 Jobs gestrichen. Künftig will sich Panasonic verstärkt auf das Geschäft mit Haushaltselektronik sowie Batterien für Automobil-Unternehmen wie Tesla Motors konzentrieren.
"Wir haben aufgehört, rote Farbe zu bluten und sind bereit, in die Offensive überzugehen", erklärte Tsuga kürzlich. Als Umsatzziel gab er die Marke von 10 Billionen Yen für das Geschäftsjahr 2018 aus. Um dies zu erreichen, will Tsuga das Management des in Osaka ansässigen Unternehmens dezentralisieren und verstärkt in Übersee und insbesondere im benachbarten Asien, expandieren. Das Überseegeschäft macht bei Panasonic die Hälfte des Gruppenumsatzes aus, verglichen mit 70 Prozent beim heimischen Konkurrenten Sony.
Das Ertragsziel von 140 Milliarden Yen für das noch bis zum 31. März 2015 laufende Geschäftsjahr liegt allerdings unter den Erwartungen vieler Analysten. Hintergrund ist, dass viele japanische Konsumenten nach der am 1. April erfolgten Anhebung der Verbrauchersteuer von 5 auf 8 Prozent ihre Käufe von Haushaltselektronik reduzieren dürften. Viele Japaner hatten solche Anschaffungen bereits vor der Steueranhebung getätigt.
Im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (Januar bis März) stieg der Umsatz um 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 2,06 Billionen Yen. Der Betriebsgewinn erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 41,9 Milliarden Yen. Unter dem Strich verringerte sich der Quartalsverlust des Vorjahres von 130,4 Milliarden Yen auf 122,6 Milliarden Yen, hieß es weiter.
/ln/DP/rum
TOKIO (dpa-AFX)
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