02.10.2018 11:52:46
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OHB sieht kaum Probleme durch möglichen Brexit
FRANKFURT (Dow Jones)-- Das deutsche Raumfahrtunternehmen OHB hat sich gegen negative Effekte für das Satellitenprojekt Galileo bei einem möglichen Ausscheiden Großbritamnniens aus der EU gewappnet. Es sei dafür mit dem britischen Unternehmen Surrey Satellite Technology und der Europäischen Weltraumorganisation ESA eine Vereinbarung getroffen worden, die mögliche Auswirkungen der aktuellen Brexit-Verhandlungen auf Galileo minimiere, teilte OHB mit.
OHB ist Hauptauftragnehmerin für die Satelliten des Navigationssystems Galileo, wobei die ESA als Beschaffungsbehörde fungiert; SSTL liefert in diesem Projekt die Nutzlasten für die Satelliten. Die beteiligten Parteien befänden sich bereits seit über einem Jahr im Austausch über mögliche Auswirkungen des Brexit auf das Projekt. Der wesentliche Teil der von SSTL zu erbringenden Leistungen im Projekt Galileo sei von dem geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union nicht betroffen. Die Vereinbarung könne ohne Einfluss auf den ursprünglichen Projekt-Zeitplan umgesetzt werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/brb
(END) Dow Jones Newswires
October 02, 2018 05:53 ET (09:53 GMT)
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