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09.03.2017 14:06:41
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Akzo Nobel weist 21-Milliarden-Gebot zurück und prüft Aufspaltung
Statt eines Komplettverkaufs steht nun wohl aber das Spezialchemiegeschäft auf dem Prüfstand. Dieses könnte nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg bis zu 10 Milliarden Euro erlösen. Das Interesse von PPG Industries und der mögliche Verkauf des Spezialchemiegeschäfts sorgten an der Börse für Euphorie. Die Akzo-Nobel-Aktie legte rund 15 Prozent auf 74,35 Euro zu.
Das US-Unternehmen PPG habe eine Offerte über 54 Euro in bar sowie 0,3 PPG-Anteile in Aussicht gestellt. Dies ist jedoch nach Auffassung von Akzo Nobel zu wenig. Die im Gegenzug ins Schaufenster gestellte Sparte hatte mit 4,8 Milliarden Euro rund ein Drittel zum Konzernumsatz beigesteuert.
Als mögliche Interessenten für das Segment gelten dem Vernehmen nach sowohl Finanzinvestoren wie Carlyle oder CVC genauso wie strategische Investoren aus der Branche wie BASF oder Evonik. Die Bewertung der Sparte dürfte nach Bloomberg-Informationen beim rund Zehnfachen des operativen Ergebnisses von zuletzt rund einer Milliarde Euro liegen./zb/jha/
AMSTERDAM (dpa-AFX)
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