01.08.2008 16:27:00
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ÖIAG empfiehlt Privatisierung der AUA (zwei)
Zudem könne die AUA auch ihre standortpolitischen Anliegen "am besten durch einen Partner" erfüllen, teilte die ÖIAG weiter mit. ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis, sagte, die Absicherung des Standorts und dessen Beschäftigungswirkung könne am besten mit einem strategischen Partner erfolgen.
Für eine solche Partnerschaft gebe es theoretisch "eine ganze Reihe" von Möglichkeiten. Welcher potenzielle Partner für die AUA das beste Konzept mitbringe, könne nur im Zuge von Verhandlungen geklärt werden. "Dafür braucht die ÖIAG jetzt das nötige Mandat der Politik", so Michaelis.
Peter Mitterbauer, Vorsitzender des ÖIAG-Aufsichtsrates, sagte zudem, in der aktuellen Situation einer sich zunehmend konsolidierenden Luftverkehrsbranche dulde die Suche nach einem Partner "keinen Aufschub". Zudem sei es wichtig, dass der Privatisierungsauftrag der ÖIAG den größtmöglichen Handlungsspielraum einräume.
"Deshalb sollte der ÖIAG die Möglichkeit gegeben werden, ihren gesamten Anteil an der Gesellschaft in die Verhandlungen einzubringen. Nur damit kann die Erfolgswahrscheinlichkeit der Transaktion maximiert werden", so Mitterbauer weiter.
Als möglicher Partner für die AUA war in Medienberichten immer wieder auch die Deutsche Lufthansa AG genannt worden. Die Lufthansa wolle sich mit diesem Thema befassen, wenn es "akut" sei, hatte ihr Finanzvorstand Stephan Gemkow Mitte der Woche gesagt. Derzeit sei dies aber nicht der Fall. Aus diesem Grund beobachte der Vorstand derzeit nur die Entwicklung.
Webseiten: http://www.aua.com http://www.oeiag.at
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August 01, 2008 10:24 ET (14:24 GMT)
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