Finanzspritze benötigt |
23.11.2012 08:07:32
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Alcatel-Lucent spricht mit Goldman Sachs über Geldspritze
Sollte Alcatel-Lucent dann den Zins oder eine Rate nicht bezahlen, könnte die US-Bank zum Beispiel in den Besitz von Patenten oder Maschinen kommen. Dabei dürften vor allem die Patente interessant sein, da diese in der Technologiebranche zuletzt oft heiß umkämpft waren. So hatten sich Apple und Microsoft 2011 einer Versteigerung die Patente des insolventen Netzwerk-Ausrüsters Nortel für 4,5 Milliarden Dollar gesichert.
Der französische Netzwerkhersteller kämpft seit Jahren mit der Branchenkrise und einer Reihe von hausgemachten Problemen. Seit der Fusion von Alcatel und Lucent im Jahr 2006 verbrannte das Unternehmen jedes Jahr im Durchschnitt rund 700 Millionen Euro und steht deshalb finanziell mit dem Rücken zur Wand. Unternehmenschef Ben Verwaayen baut daher massiv Stellen ab und prüft den Verkauf von Unternehmensteilen oder auch Patenten.
Die Aktie war zuletzt deutlich unter die Marke von einem Euro gefallen. Am Donnerstag hatte sie allerdings deutlich zugelegt, nachdem bereits Gerüchte über eine Lösung bei den Finanzproblemen die Runde gemacht hatten.
PARIS (dpa-AFX)
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