Untersuchung folgt |
11.11.2019 17:41:43
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Nach Vorwürfen von Wozniak: Goldman Sachs weist Diskriminierungsverdacht bei Apple Card zurück
Die Bank versicherte in der Nacht zum Montag: "In allen Fällen haben wir keine Entscheidungen auf Basis von Faktoren wie das Geschlecht getroffen und werden das auch nicht tun." Auch bei Familienmitgliedern würden die Apple-Card-Anträge getrennt voneinander geprüft. Dabei würden unter anderem das Einkommen, das Kreditrating und die Verschuldung in Betracht gezogen.
Apple lässt seine in diesem Jahr zunächst nur in den USA eingeführte Kreditkarte von Goldman Sachs betreiben. Die Online-Kritik richtete sich aber gleichermaßen gegen die Bank und den iPhone-Konzern.
Der Technologie-Unternehmer David Heinemeier Hansson hatte vergangene Woche bei Twitter geschrieben, seine Ehefrau habe bei ihrer Apple Card ein 20 Mal niedrigeres Kreditvolumen bekommen - obwohl sie ihr Eigentum teilten und gemeinsame Steuererklärungen einreichten. Die Tweets von Hansson, der Erfinder der Programmiersprache Ruby in Rails und Mitgründer der Webfirma Basecamp ist, bekamen schnell große Verbreitung. Wozniak schrieb, ihm sei ein zehn Mal mehr höheres Kredit-Limit als seiner Frau eingeräumt worden. Er forderte, Apple müsse Verantwortung bei der Karte mitübernehmen. Zugleich berichtete der Mitgründer der Finanzfirma Birch, Alexander Cohen, in seiner Familie habe im Gegenteil seine Frau mehr Kreditvolumen zugesagt bekommen.
"Jeder Algorithmus, der mit oder ohne Absicht zu einer diskriminierenden Behandlung von Frauen oder jeder anderen geschützten Gruppe führt, verstößt gegen New Yorker Recht", sagte eine Sprecherin der Finanzaufsichtsbehörde der Stadt der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Untersuchung solle sicherstellen, dass alle Kunden gleich behandelt werden.
/so/DP/jha
NEW YORK (dpa-AFX)
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